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Alleine als Frau durch Neuseeland: So gelingt dein unvergessliches Solo-Abenteuer

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"Du willst doch nicht wirklich alleine nach Neuseeland reisen?" Diesen Satz habe ich dutzende Male vor meiner Abreise gehört. Doch drei Wochen später kann ich mit Gewissheit sagen, dass diese Solo-Reise die bereicherndste Erfahrung meines Lebens war.

Gestärkt durch meinen vorherigen Alleinaufenthalt in Australien entschied ich mich diesmal, meine eigene Route durch Neuseeland zu erstellen, von Wellington bis Christchurch. Dieses Land bietet alles, wovon eine alleinreisende Frau träumen kann: atemberaubende Landschaften, eine faszinierende Maori-Kultur und vor allem bemerkenswerte Sicherheit für Frauen.

Jeder Tag bringt sein Abenteuer mit sich, sei es eine Wanderung in den Südalpen, eine Nacht in einer Jugendherberge mit Blick auf den türkisfarbenen Tekapo-See oder spontane Begegnungen mit Reisenden aus aller Welt.

Nach dieser Reise habe ich verstanden, dass man jedes Reiseziel alleine erkunden kann, vorausgesetzt man informiert sich gut über die besten Reiserouten und die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen.

Inhaltsverzeichnis


  • Meine Sicherheitstipps für alleinreisende Frauen in Neuseeland
  • Die besten Reiseziele für Alleinreisende in Neuseeland
  • Die besten Aktivitäten für Alleinreisende in Neuseeland
  • Wann nach Neuseeland reisen, um das Beste aus der Reise herauszuholen?
  • Deine Abreise vorbereiten
  • Tipps für die erste Solo-Reise nach Neuseeland


Meine Sicherheitstipps für alleinreisende Frauen in Neuseeland


Vor meiner Abreise bombardierten mich meine Angehörigen mit besorgten Fragen:

"Du reist wirklich alleine ans andere Ende der Welt?",

"Und wenn du mitten im Nirgendwo eine Panne hast?".

Ich verstehe diese Ängste, ich habe selbst lange gezögert. Aber ehrlich gesagt, nachdem ich diese Erfahrung gemacht habe, kann ich dir sagen, dass diese Befürchtungen weitgehend unbegründet sind.

Ist Neuseeland ein sicheres Land für alleinreisende Frauen?


Absolut
. Mit einer sehr niedrigen Kriminalitätsrate und einer respektvollen Kultur ist es eines der sichersten Reiseziele für den Einstieg ins Solo-Reisen.

Die Statistiken sprechen für sich: Laut Global Peace Index 2024 rangiert Neuseeland auf dem 4. Platz weltweit.

Ich konnte das konkret bei meinen nächtlichen Spaziergängen in Wellington oder meinen Solo-Wanderungen in den Südalpen feststellen. Diese Gelassenheit spürte ich in jeder Interaktion, in jedem wohlwollenden Lächeln der Einheimischen.

Die Kiwis und Frauen: ein gastfreundliches aber zurückhaltendes Land


Die Neuseeländer sind von bemerkenswerter Höflichkeit, bleiben aber diskret.

Diese natürliche Höflichkeit zeigt sich durch wohlwollende Lächeln und respektvolle Aufmerksamkeit, ohne jemals aufdringlich zu sein. Erwarte keine spontanen Unterhaltungen auf der Straße, sondern eher aufrichtige Hilfe, wenn du darum bittest.

Die Kiwis beobachten lieber, bevor sie handeln, was auf den ersten Blick distanziert wirken kann. Diese Zurückhaltung schafft eine friedliche Atmosphäre zum Alleinreisen. Du kannst entspannt spazieren gehen, ohne aufdringliche Blicke oder unpassende Bemerkungen fürchten zu müssen.

Potenzielle Gefahren und wie man sie vermeidet


Nun, seien wir realistisch, kein Land ist frei von Risiken.

Ich habe einige heikle Situationen erlebt: einen Diebstahlversuch in meinem Van in Queenstown und Wetter, das auf dem Milford Track zum Alptraum wurde.

Um Diebstähle zu vermeiden, lass niemals Gegenstände sichtbar im Fahrzeug, auch nicht für fünf Minuten, und parke an beleuchteten und frequentierten Orten.

Beim Wetter konsultiere MetService vor jeder Wanderung und zögere nicht umzukehren, wenn sich die Bedingungen verschlechtern. Nimm immer warme und wasserdichte Kleidung mit, auch bei schönem Wetter.

In den Bergen informiere immer jemanden über deine Route und deine geplante Rückkehrzeit.

Nützliche Apps und Kontakte für die Sicherheit


Einige unverzichtbare Tools, die du zur Hand haben solltest:

  • 111 (kostenlose Notrufnummer, funktioniert auch ohne Guthaben)
  • MetService-App zur Vorhersage der neuseeländischen Wetterlaunen
  • DOC-App zur Lokalisierung von Campingplätzen und Wanderwegen


Tritt auch Facebook-Gruppen wie Backpackers New Zealand bei, um dich mit anderen alleinreisenden Frauen auszutauschen.

Zögere nicht, der NomadSister-Community beizutreten, die es dir ermöglicht, kostenlos bei anderen Frauen untergebracht zu werden! Das ist super, um sichere Unterkünfte zu finden und Einheimische kennenzulernen.

Die besten Reiseziele für Alleinreisende in Neuseeland


Zwischen den Klassikern und den versteckten Perlen ist die Wahl schwierig. Ich empfehle, beides zu mischen, besonders auf der Südinsel, wo die abgelegenen Ecken eine beeindruckende Authentizität bieten.

Queenstown: die Abenteuerhauptstadt


Queenstown ist pures Adrenalin. Ich habe dort meine intensivsten Momente erlebt: Bungee-Jumping, Rafting und schwindelerregende Wanderungen. Für eine alleinreisende Frau ist es der perfekte Ort, um andere internationale Abenteurerinnen zu treffen. Die Backpacker-Atmosphäre erleichtert wirklich das Kennenlernen.

Die Stadt ist voller solo-freundlicher Aktivitäten, die ich noch nicht testen konnte, wie Jet-Boat auf dem Shotover River, Wanderung zum Ben Lomond, Weinverkostung in den Weinbergen von Gibbston Valley...

Mein Favorit: der Sonnenaufgang vom Bob's Peak, den ich alleine um 5 Uhr morgens erklommen habe. Der Aufstieg in der Dunkelheit hat mich etwas ängstlich gemacht, aber oben angekommen, angesichts dieses Panoramas auf den Wakatipu-See, der in Flammen aufging, verstand ich, warum ich mich für das Alleinreisen entschieden hatte.
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Wellington: Kultur, Cafés und Bohème-Atmosphäre


Ich war von der kreativen Energie der Stadt überrascht. Diese windige Hauptstadt (Vorsicht vor den Böen) ist voller Kunstgalerien, alternativer Cafés und bunter Gassen. Cuba Street wurde meine Lieblingsstraße zwischen Vintage-Shopping und kulinarischen Entdeckungen.

Das Te Papa Museum verdient einen ganzen Tag, besonders die Abteilungen über die Maori-Kultur und Naturgeschichte. Der Mount Victoria bietet einen Panoramablick auf die Bucht, erreichbar in 30 Minuten zu Fuß vom Stadtzentrum.

Mein Favorit: das Café Midnight Espresso, eine echte lokale Institution. Ihre veganen Brownies sind ein Traum, und die Underground-Atmosphäre ist perfekt, um dein Reisetagebuch zu schreiben und die Einheimischen zu beobachten.
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Rotorua: zwischen Maori-Kultur und geothermalen Bädern


Rotorua ist die Seele Neuseelands, die sich offenbart. Der Schwefelgeruch erfasst dich bei der Ankunft, aber man gewöhnt sich schnell daran. Diese geothermale Stadt bietet eine völlige Eintaucht in die authentische Maori-Kultur.

Die Maori-Kulturshows in Te Puia haben mich tief beeindruckt. Alleine einem traditionellen Hangi beizuwohnen ermöglicht eine totale Konzentration auf die Gesänge, Tänze und übertragenen Legenden. Die Erfahrung wird persönlicher, spiritueller.

Mein Favorit:
meine Session im Polynesian Spa bei Sonnenuntergang, alleine in einem Thermalbecken mit Blick auf den Rotorua-See. Ich und meine Wandermuskelkater hatten das wirklich nötig.
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Wanaka: Ruhe, Seen und Berge


Wanaka ist das Anti-Queenstown. Gleiche natürliche Schönheit, aber in einer entspannten Atmosphäre, die perfekt zum kontemplativen Solo-Reisen passt. Dieser von Bergen umgebene See bietet eine seltene Gelassenheit, ideal um sich wieder mit sich selbst zu verbinden.

Auch die Aktivitäten sind sanfter: Kajak auf dem See, zugängliche Wanderungen, Bauernmärkte am Samstag. Die lokale Atmosphäre fördert authentische Begegnungen, fernab der touristischen Hektik.

Mein Favorit: mein improvisiertes Picknick am Seeufer nach meiner Wanderung zum Mount Iron. Alleine vor diesem 360°-Panorama, Sandwich mit lokalem Käse und Thermoskanne Tee, erlebte ich einen dieser Momente einfachen Glücks.
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Abel Tasman: Kajak und geheime Strände


Das ist wahrscheinlich mein Lieblingsnationalpark für das Solo-Reisen. Die gut markierten Küstenwege, das türkisfarbene Wasser und die verlassenen Strände schaffen einen perfekten Spielplatz für das Abenteuer alleine.

Der Great Walk von Abel Tasman lässt sich leicht in 3-5 Tagen bewältigen, mit regelmäßigen Unterkünften und Wassertaxis zur Abkürzung bei Bedarf. Mit dem Kajak entdeckst du zu Fuß unzugängliche Buchten, perfekt für Badepausen in völliger Intimität.

Mein Favorit:
das Biwak am Anchorage-Strand nach einem ganzen Tag im Kajak. Alleine unter den Sternen, vom Wellenrauschen gewiegt, erlebte ich eine der magischsten Nächte meines Lebens.
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Reiseroute für einen Neuseeland-Roadtrip von 7 Tagen, 10 Tagen, 15 Tagen


Eine Route in Neuseeland zu wählen ist ein köstliches Puzzle, da das Land voller Wunder ist. Man muss zwischen Nordinsel, Südinsel oder beiden wählen. Hier sind meine besten Reiserouten!

Reiseroute für einen 7-Tage-Roadtrip


Tag 1-2: Auckland
  • Sky Tower
  • Märkte von Ponsonby zum Probieren der lokalen Küche
  • Inseln der Hauraki-Bucht

Tag 3-4: Rotorua
  • Geysire von Te Puia
  • Kulturshows
  • Bäder des Polynesian Spa


Tag 5-6: Taupo und Hobbiton
  • Entdeckung des größten Sees des Landes
  • Huka-Fälle
  • Wasseraktivitäten
  • Besuch der Herr-der-Ringe-Kulissen in Matamata

Tag 7: Rückkehr nach Auckland


Reiseroute für einen 10-Tage-Roadtrip


Tag 1-2: Christchurch
  • Erkundung der nach dem Erdbeben wiederaufgebauten Stadt
  • Botanischer Garten
  • Riccarton-Markt


Tag 3-4: Lake Tekapo
  • See mit türkisfarbenem Wasser
  • Kirche des Guten Hirten
  • Sternenbeobachtung am Mount John Observatory


Tag 5: Mount Cook
  • Wanderungen vor dem höchsten Gipfel des Landes
  • Hooker Valley Track


Tag 6-7: Wanaka
  • Entspannung am Seeufer
  • zugängliche Wanderungen

Tag 8-9: Queenstown
  • Bungee-Jumping
  • Rafting
  • lebhaftes Nachtleben


Tag 10: Milford Sound
  • Tagesausflug in den berühmtesten Fjord
  • Kreuzfahrt und Beobachtung der Meeresfauna

Reiseroute für einen 15-Tage-Roadtrip


Tag 1-2: Auckland
  • Stadtentdeckung
  • Besuch der Hauraki-Bucht-Inseln


Tag 3-4: Rotorua
  • Eintauchen in die Maori-Kultur
  • Kulturshows
  • Thermalbäder


Tag 5: Taupo
  • Wasseraktivitäten auf dem See
  • Huka-Fälle
  • Fallschirmspringen


Tag 6-7: Wellington
  • angesagte Cafés
  • Museen
  • Kunstgalerien


Tag 8: Fährüberfahrt
  • malerische Reise durch die Marlborough Sounds
  • Ankunft in Picton und erste Entdeckung der Südinsel


Tag 9: Kaikoura
  • Wal- und Delfinbeobachtung
  • Verkostung frischer Langusten mit Meerblick


Tag 10-11: Lake Tekapo
  • See mit türkisfarbenem Wasser
  • astronomische Beobachtung
  • Wanderungen
  • Entspannung in den heißen Quellen von Tekapo Springs


Tag 12: Mount Cook
  • Wanderungen vor dem höchsten Gipfel
  • Hooker Valley Track und Tasman Glacier Viewpoint


Tag 13-14: Queenstown
  • Abenteueraktivitäten und Erkundung der Region
  • Weinberge von Central Otago


Tag 15: Milford Sound und Rückkehr nach Christchurch
  • morgendlicher Ausflug in den Fjord
  • Flug nach Christchurch zur Abreise


Abgelegene Orte in Neuseeland zum Entdecken


Wharariki Beach
(Südinsel): die natürlichen Bögen und goldenen Dünen dieses wilden Strandes, erreichbar nach 20 Minuten Fußweg von Puponga, schaffen eine beeindruckende Mondlandschaft. Du kannst dort die ikonischen Felsformationen bewundern, die als Windows-Hintergrund dienten, und entzückende Pelzrobben. 🦭
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Cape Palliser (Nordinsel): dieses wilde Ende der Welt beherbergt den südlichsten Leuchtturm der Nordinsel, thronend auf schwindelerregenden Klippen, die in die Cook-Straße stürzen. Wenn du auf den Leuchtturm steigst, kannst du ein 360°-Panorama auf die turbulenten Gewässer der Meerenge, die vom Wind geformten Klippen und bei klarem Wetter die schneebedeckten Gipfel der Südinsel genießen, die sich am Horizont abzeichnen. 🌊
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Blue Pools (Südinsel): diese kristallblauen Becken bei Makarora scheinen direkt aus einem Märchen zu stammen. Ein leichter 20-minütiger Spaziergang durch den einheimischen Wald führt dich zu diesen türkisfarbenen Gewässern, die du von einer Hängebrücke aus bewundern kannst. Das Wasser bleibt das ganze Jahr über eisig, aber ich hatte große Lust zu tauchen!

Die besten Aktivitäten für Alleinreisende in Neuseeland


Alleine durch Neuseeland zu reisen bietet völlige Freiheit, in deinem eigenen Tempo zu erkunden.

Die Wanderungen sind perfekt markiert und gesichert, von den Great Walks bis zu den lokalen Pfaden. Ich liebte die Kajakausflüge in den Fjorden und geschützten Buchten, eine meditative Aktivität, perfekt für die Solo-Kontemplation.

Die Sternenbeobachtungssitzungen in den Sternenreservaten wie Tekapo oder Aoraki Mackenzie bieten Momente purer nächtlicher Magie. Die natürlichen heißen Quellen wie Hanmer Springs schaffen Entspannungspausen in deiner Reise.
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Die Weinverkostungen in den Weinbergen von Central Otago oder Marlborough ermöglichen es, die lokalen Terroirs zu genießen und gleichzeitig die leidenschaftlichen Winzer kennenzulernen. Schließlich runden Surfstunden in Raglan oder Yoga-Sessions mit Meerblick eine Solo-Reise perfekt ab, die auf Wohlbefinden und Selbstentdeckung ausgerichtet ist.

Wann nach Neuseeland reisen, um das Beste aus der Reise herauszuholen?


Der australische Sommer (November bis März) bietet die besten Wetterbedingungen mit angenehmen Temperaturen und langen Tagen. Das ist die ideale Zeit für Outdoor-Aktivitäten und Bergwanderungen. Allerdings ist es auch die touristische Hochsaison mit hohen Preisen und großem Andrang.

Die Monate Oktober und April-Mai stellen den besten Kompromiss dar: noch mildes Wetter, weniger Menschenmassen und günstigere Preise. Ich schätzte besonders den April für seine Herbstfarben und milden Temperaturen, perfekt für einen ruhigen Roadtrip.

Der Winter (Juni-August) eignet sich für Wintersportliebhaberinnen in den Südalpen, aber schränkt die Outdoor-Aktivitäten anderswo ein.

Der Frühling (September-November) lässt die Blumen erblühen, bleibt aber meteorologisch unberechenbar.

Deine Neuseeland-Abreise gut vorbereiten


Nun, bevor du zu diesem Ende der Welt aufbrichst, sind einige Vorbereitungen nötig. Zwischen Budget und administrativen Formalitäten gebe ich zu, dass dieser Schritt langweilig erscheinen kann. Aber sobald diese Details geregelt sind, kannst du dich auf das Wesentliche konzentrieren: dein neuseeländisches Abenteuer in vollen Zügen genießen in völliger Gelassenheit.

Welches Budget für deine Solo-Reise nach Neuseeland einplanen?


Neuseeland bleibt ein teures Reiseziel, aber es ist mit etwas Organisation machbar.

Rechne mit 80-120€/Tag im Sparmodus (Herbergen, öffentliche Verkehrsmittel, kostenlose Wanderungen), 120-180€/Tag im Komfortmodus (3-Sterne-Hotels, lokale Restaurants, Mietwagen) oder 200€+/Tag für totalen Luxus (Charme-Hotels, Gastronomie, Premium-Aktivitäten). Ich habe persönlich alle drei je nach Lust gemischt.

Die Supermärkte Countdown und New World ermöglichen dir, beim Essen zu sparen. Beim Transport kostet Benzin etwa 1,50€/Liter. Plane 200-300€ für Benzin für einen zweiwöchigen Roadtrip ein, angesichts der großen Entfernungen.

Wie eine bezahlbare und sichere Unterkunft finden?


Die YHA-Herbergen garantieren dir Sicherheit und Sauberkeit (25-40€/Nacht im Schlafsaal). Airbnb bietet mehr Intimität, aber prüfe Bewertungen und Lage.

Die DOC-Campingplätze (Department of Conservation) kosten 6-15€/Nacht und sind perfekt für Van-Roadtrips, mit Sanitäranlagen und Gemeinschaftsküchen. Woofing (freiwillige Arbeit gegen Unterkunft) ermöglicht es, Einheimische kennenzulernen, ohne einen Euro auszugeben, aber du hast weniger Freizeit.

Ich habe auch NomadSister entdeckt, eine Plattform, die es dir ermöglicht, solidarische Frauen zu treffen, die dich kostenlos beherbergen! Das ist perfekt, um die lokale Kultur in völliger Sicherheit zu entdecken.

Denke daran, deine Unterkunft in der Hochsaison im Voraus zu buchen, besonders in Queenstown und an der Westküste.

Sich in Neuseeland fortbewegen: alle Verkehrsmittel, die du kennen solltest


Für deinen Roadtrip bleibt die Van-Miete (50-80€/Tag) mein Favorit: totale Freiheit, integrierte Unterkunft und Aufwachen vor Traumlandschaften. Normale Autos (30-50€/Tag) eignen sich besser für städtische Fahrten. Und Vorsicht beim Linksfahren auf diesen kurvenreichen Straßen!

Die InterCity-Busse verbinden die Hauptstädte mit obligatorischer Reservierung. Trampen ist möglich, aber wirklich zeitaufwändig. Die Entfernungen sind trügerisch: Auckland-Wellington sind immerhin 8 Stunden Fahrt!

Ohne Auto zu reisen ist möglich, aber eingeschränkt. Busse und Züge bedienen die Hauptachsen, aber um die Fjorde oder abgelegenen Parks zu erkunden, bleibt ein eigenes Fahrzeug quasi unverzichtbar.

Unverzichtbare Dokumente und Formalitäten vor der Abreise


Bei der Bürokratie ist nichts besonders kompliziert, aber einige Details dürfen nicht übersehen werden.

Das NZeTA-Visum ist für uns Französinnen obligatorisch (12€ online, 2 Jahre gültig). Andere Europäerinnen haben im Allgemeinen dieselben Bedingungen, aber prüfe trotzdem auf der offiziellen Website vor der Abreise.

Dein Reisepass muss 6 Monate nach deiner Rückkehr gültig sein. Die Reiseversicherung ist wirklich unverzichtbar angesichts der dortigen Arztkosten. Keine Pflichtimpfungen, aber eine kleine Auffrischung schadet nicht.

Zum Fahren reicht dein Führerschein im Allgemeinen für kurze Aufenthalte (weniger als 12 Monate). Einige Länder erfordern einen internationalen Führerschein, informiere dich je nach Nationalität vor der Abreise.

Vorsicht vor dem ultrastrengen Zoll: totales Verbot von Lebensmitteln, Pflanzen oder Tierprodukten. Melde deine Medikamente und Wanderausrüstung an, um saftige Strafen zu vermeiden. Ich sah Reisende, deren Müsliriegel beschlagnahmt wurden!

Tipps für die erste Solo-Reise nach Neuseeland


Deine erste Solo-Reise nach Neuseeland erfordert eine völlige Offenheit. Die Neuseeländer haben eine entspannte Beziehung zur Zeit, und "she'll be right" ist ihre Philosophie (das bedeutet etwa "alles wird gut").

Respektiere die Natur absolut: hinterlasse keine Spuren und bleibe auf den markierten Wegen.

Das Linksfahren erfordert etwas mehr Konzentration und Vorsicht. Die kurvenreichen Bergstraßen verlangen besondere Wachsamkeit, besonders an Kreuzungen, wo die Vorfahrt rechts bleibt.

Die asiatisch-westliche Fusionsküche dominiert, mit ausgezeichneten lokalen Produkten, aber hohen Preisen. Übernimm den Kiwi-Rhythmus: früh aufstehen, früh schlafen gehen und die langen Sommertage genießen. Die Einheimischen sind hilfsbereit, aber diskret, also zögere nicht, um Hilfe zu bitten. Und bewahre einen Abenteuergeist: die schönsten Entdeckungen passieren oft zufällig!

Also, bereit für das Kiwi-Abenteuer?
REISEPLAN| REISE
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Das Redaktionsteam :

Ob Reiseerfahrene oder Frauen, die zum ersten Mal ein Abenteuer wagen - die Redakteurinnen von NomadSister sind alle leidenschaftliche Reisende. Sie teilen ihre Tipps und Erfahrungen mit dem Wunsch, Ihnen Flügel zu verleihen.

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