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Alleine nach Südkorea reisen: Reisetagebuch für ein unvergessliches Abenteuer

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Ein einziger Abend in Seoul, umhüllt von den berauschenden Düften des Bulgogi, genügte, um alle meine Befürchtungen bezüglich einer Solo-Reise in Asien zu zerstreuen.


Diese Frau, die ich war, zögernd vor dem Unbekannten, entdeckte ein Land, in dem Risiken und Sorgen wie der Nebel auf dem Berg Namsan zu verdampfen scheinen. Nach Südkorea zu reisen bedeutet, einen Kindheitstraum zu verwirklichen.

Zwischen den Zen-Tempeln von Gyeongju und den Designer-Cafés von Gangnam habe ich eine Route entworfen, die die Codes des Solo-Reisens bricht. Denn das koreanische Abenteuer vorzubereiten bedeutet, mit tausend Fragen zu jonglieren: Welches Budget einplanen, wenn die Lebenshaltungskosten so viele Möglichkeiten ermöglichen? Welche Periode zwischen dem Frühling der Kirschblüten und dem flammenden Herbst wählen?

Von Busan bis zur Insel Jeju offenbart jede Entdeckung eine Kultur, in der Wachsamkeit der Verwunderung weicht. Die Ausgaben für Unterkunft und Transport werden lächerlich gering angesichts der Reichtümer der lokalen Begegnungen.

Eine Aktivität nach der anderen verstand ich, dass alleine nach Korea zu reisen die Besorgnis in pure Freiheitsberauschung verwandelt.


Inhaltsverzeichnis


  • Sicherheit beim Solo-Reisen in Südkorea: Wahrheit von Mythen trennen
  • Meine koreanischen Geheimtipp-Destinationen für Solo-Reisende Abenteurerinnen
  • Reiserouten für eine Südkorea-Reise von 7 Tagen, 10 Tagen, 15 Tagen
  • Authentisches Südkorea: Jenseits der Pflichtbesuche erkunden
  • Wann nach Südkorea reisen? Die ideale Periode wählen
  • Was alleine in Südkorea unternehmen: meine Lieblingsaktivitäten
  • Vor der Abreise nach Südkorea: alles Wissenswerte
  • Kulturelle Immersion in Südkorea: meine Anpassungstipps

Sicherheit beim Solo-Reisen in Südkorea: Wahrheit von Mythen trennen


Deine Nahestehenden haben dich sicherlich vor der Abreise mit Warnungen bombardiert. Dennoch zählt Südkorea zu den sichersten Reisezielen der Welt für Solo-Reisende, mit einigen grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen, die zu beachten sind.


Ist Südkorea ein sicheres Land für Solo-Reisende?


Absolut!


Südkorea weist eine der niedrigsten Kriminalitätsraten weltweit auf. Übergriffe gegen Ausländerinnen bleiben außergewöhnlich selten, und du kannst dich zu jeder Tageszeit frei bewegen in den Städten. Ich persönlich bin nachts durch Seoul gelaufen, ohne jemals ein Gefühl der Unsicherheit zu verspüren.


Was mich am meisten beeindruckt hat, ist dieses Gefühl völliger Freiheit, das ich von den ersten Tagen an empfunden habe. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind besonders sicher, mit Frauenabteilen in einigen U-Bahnen. Du wirst dich zweifellos sicherer fühlen als in Europa!


Notrufnummern und Sicherheits-Apps: koreanisches Überlebenskit


Lade vor deiner Abreise KakaoMap für die Navigation herunter (präziser als Google Maps), KakaoTaxi für sichere Fahrten und Papago für Sofortübersetzungen.

Die allgemeine Notrufnummer ist 112 für die Polizei, 119 für die Feuerwehr. Die deutsche Botschaft (02-3149-4300) bleibt im Notfall erreichbar.

Tritt Facebook-Gruppen wie "Girls Love Travel Korea" bei. Und falls du befürchtest, in einem seltsamen Hotel in einer verlassenen Straße zu landen, nutze Nomadsister, um andere Reisende zu treffen und sichere Unterkünfte zu teilen.


Beziehungen zwischen Männern und Frauen in Korea: Entschlüsselung der sozialen Codes


Entgegen den Vorurteilen wird dir die Tatsache, eine Touristin zu sein, viele Lächeln von den Südkoreanern einbringen. Du wirst mit Respekt behandelt und hast sogar Anspruch auf bestimmte Vorteile!

Ich habe Männer vor den großen Kaufhäusern gesehen, die Geschenke anboten und ausländischen Passantinnen Komplimente machten, ohne mich jemals zum Kauf ihrer süßen Schlüsselanhänger zu drängen. Eine ganze Atmosphäre!

Ich war beeindruckt von der Freundlichkeit der Einwohner, immer bereit zu helfen trotz der Sprachbarriere. Übrigens sprechen die Einheimischen oft ein approximatives Englisch und schätzen den kulturellen Austausch.


Aber achte auf bestimmte Partyviertel wie Hongdae oder Itaewon, die Situationen leichter Belästigung (wegen des Alkohols) aufweisen können, besonders abends in den Einkaufsstraßen.


Touristische Fallen vermeiden: praktische Tipps für Korea


Die Hauptrisiken betreffen Taschendiebstähle in den touristischen Gebieten von Seoul, besonders bei Tax-Free-Verfahren. Bewahre deinen Reisepass immer an einem sicheren Ort auf und überwache deine persönlichen Gegenstände. Betrügereien bleiben selten, können aber Touristinnen ins Visier nehmen in den Vierteln Myeongdong oder Itaewon.

Ich empfehle dir, falsche Reiseführer zu vermeiden, die inoffizielle Touren anbieten. In den Nachtvierteln bleibe wachsam und bevorzuge öffentliche Verkehrsmittel gegenüber inoffiziellen Taxis. Taschendiebe operieren manchmal in überfüllten Märkten wie Namdaemun, also sichere deine wichtigen Sachen.


Meine koreanischen Geheimtipp-Destinationen für Solo-Reisende Abenteurerinnen


Korea überrascht durch seine Vielfalt: futuristische Metropolen, Zen-Tempel, Vulkaninseln, Hanok-Dörfer. Dieses kompakte Territorium bietet einen außergewöhnlichen kulturellen Reichtum, ideal für Solo-Reisende Abenteurerinnen.


Seoul solo: die Hauptstadt zwischen Tradition und K-Pop entdecken


Die Hauptstadt fasziniert durch ihre auffallenden Kontraste zwischen ultramodernen Wolkenkratzern und uralten Palästen. Die Viertel Gangnam und Hongdae vibrieren Tag und Nacht, während Bukchon Hanok Village die traditionelle Architektur bewahrt.


Was mich am meisten beeindruckt hat, ist diese konstante Energie, die in der Stadt herrscht. Instagramtaugliche Cafés gibt es im Überfluss, kostenlose Museen sind reichlich vorhanden, und der N Seoul Tower bietet atemberaubende Panoramen.

Die U-Bahn-Linien von beeindruckender Effizienz erleichtern alle deine Fahrten. Du wirst dich in perfekter Sicherheit in den touristischen Gebieten fühlen, mit einer allgegenwärtigen englischen Beschilderung.
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Mein Favorit: mein nächtlicher Shopping-Spaziergang in den Vierteln Insa-dong und Ikseon-dong, wo die Gassen voller verrückter Dekorationen sind und die Musik an jeder Straßenecke erklingt.


Busan: Strände, Street Food und farbenfrohe Tempel


Diese Hafenstadt strahlt eine entspanntere Atmosphäre aus als Seoul, mit ihren urbanen Stränden und lebendigen Fischmärkten.

Der Jagalchi-Markt taucht dich in die lokale Meereskultur ein, während das farbenfrohe Dorf Gamcheon einzigartige künstlerische Perspektiven bietet.


Du wirst auch bemerken, dass Cafés mit Meerblick zur Kontemplation einladen, und die auf Klippen gelegenen Tempel beruhigende Gelassenheit vermitteln. Die Badeortatmosphäre erleichtert spontane Begegnungen mit anderen Reisenden.

Mein Favorit:
der Haedong Yonggungsa-Tempel bei Sonnenaufgang, ein magischer Moment, in dem die ersten Strahlen dieses dem Meer zugewandte Heiligtum erleuchten. Die lebendigen Farben, die den Ort schmücken, schaffen eine magische Harmonie.
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Gyeongju: Zeitreise ins Herz der koreanischen Geschichte


Ehemalige Hauptstadt des Silla-Königreichs, konzentriert Gyeongju ein außergewöhnliches UNESCO-Erbe in einer erhaltenen natürlichen Umgebung.

Die königlichen Hügelgräber durchziehen die Stadt, stumme Zeugen von 1000 Jahren Geschichte. Der Bulguksa-Tempel und die Seokguram-Grotte offenbaren die buddhistische Kunst in ihrer Pracht.

Dieses intime Reiseziel eignet sich perfekt für Solo-Reisende auf der Suche nach Authentizität und Besinnung. Was mich verführt hat, ist diese Möglichkeit, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erkunden, da sich alles in kurzen Entfernungen befindet.


Mein Favorit: die Fahrradtour zwischen den Hügelgräbern der Silla-Dynastie bei Sonnenuntergang, wenn das goldene Licht diese geheimnisvollen, von jahrtausendealter Geschichte geprägten Hügel streichelt.
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Jeonju: Stadt des Bibimbap und der Hanok


Diese traditionelle Stadt bewahrt die koreanische Seele in ihrem authentischen Hanok-Dorf, wo 800 traditionelle Häuser eine Postkartenkulisse schaffen. Die gepflasterten Gassen laden zum Flanieren ein, unterbrochen von Verkostungen in Familiengeschäften.

Jeonju beansprucht die Erfindung des Bibimbap, eines emblematischen Gerichts, das du endlos genießen wirst, und das lokale Handwerk (Hanji-Papier, Fächer) lässt dich die angestammten Fertigkeiten entdecken.

Dieses beruhigende Reiseziel bietet eine totale kulturelle Immersion.
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Mein Favorit: in einem authentischen Hanok-Haus des traditionellen Dorfes zu übernachten, eine einzigartige Erfahrung, wo sich moderner Komfort harmonisch mit säkularer Architektur vermählt.


Vulkane, Natur und maritime Auszeit auf der Insel Jeju


Ich hätte liebend gern dorthin gereist! Leider waren die Bootsfahrten zu lang für meinen bereits gut gefüllten Zeitplan...

Diese subtropische Vulkaninsel ist das Naturrefugium der Koreaner, mit ihren Kratern, schwarzen Sandstränden und spektakulären Wanderwegen. Der Berg Hallasan, höchster Punkt des Landes, bietet atemberaubende Panoramen.

Die Taucherinnen Haenyeo perpetuieren eine weltweit einzigartige Tradition, die du selbst entdecken kannst. Die öffentlichen Verkehrsmittel erleichtern die Solo-Erkundung dieser erhaltenen Landschaften, die zur totalen Entspannung einladen.

Meine Traumwanderung:
die Besteigung des Seongsan Ilchulbong bei Tagesanbruch, wenn die Sonne diesen aus dem Ozean auftauchenden Vulkankrater in einer Farbensymphonie entflammt.


Reiserouten für eine Südkorea-Reise von 7 Tagen, 10 Tagen, 15 Tagen


Jede koreanische Region besitzt eine ausgeprägte Identität. Du kannst die urbane Kultur, die Naturimmersion oder die gastronomische Entdeckung je nach deinen Wünschen und verfügbarer Zeit priorisieren.


Meine persönliche Route für eine erste 7-Tage-Entdeckung


Seoul (3 Tage)


  • Tag 1: Wanderung im Bukhansan-Nationalpark, K-star road, Starfield Library, Bongeunsa-Tempel
  • Tag 2: Gyeongbokgung-Palast, Hanok-Dorf in Bukchon, Jogyesa-Tempel, Ikseon- und Insa-Viertel bei Nacht
  • Tag 3: Deoksugung-Palast, Gwangjang-Markt, N Seoul Tower

Busan (4 Tage)



  • Tag 4: KTX-Zug Richtung Busan, Yonggungsa-Tempel, Seongjong-Strand
  • Tag 5: Gamcheon Culture Village, Jagalchi-Markt, Spaziergang am Meer in Igidae
  • Tag 6: Beomeosa-Tempel, Aussichtspunkt in Oryeondae, Hurshimchung Spa
  • Tag 7: Rückkehr mit Herzen in den Augen
Jede geplante (oder ungeplante) Aktivität während meines Aufenthalts
Jede geplante (oder ungeplante) Aktivität während meines Aufenthalts

10-Tage-Reiseroute: Kompletter Rundgang für Begeisterte


  • Seoul (3 Tage): Erkundung der Pflichtbesuche und angesagten Viertel
  • Gyeongju (2 Tage): Historische Immersion in der ehemaligen Silla-Hauptstadt
  • Busan (2 Tage): Badeentspannung und Hafenentdeckung
  • Jeonju (1 Tag): Hanok-Dorf und traditionelle Gastronomie
  • Rückkehr nach Seoul (1 Tag): Shopping und letzte Entdeckungen

15-Tage-Reiseroute: Südkorea in all seinen Facetten


  • Seoul (4 Tage): Vertiefte Erkundung der Hauptstadt
  • Sokcho und Seoraksan-Park (2 Tage): Wanderungen und erhaltene Natur
  • Gyeongju (2 Tage): UNESCO-Erbe und Fahrrad
  • Busan (2 Tage): Strände und Meerestempel
  • Jeju Island (3 Tage, Inlandsflug): Vulkane und Inseltraditionen
  • Rückkehr nach Seoul (2 Tage): Bilanz und Erinnerungen

Authentisches Südkorea: Jenseits der Pflichtbesuche erkunden


Damyang und sein Bambuswald für einen Naturausflug


Diese Oase des Friedens im Südwesten Koreas beherbergt den Bambuswald Juknokwon, eine pflanzliche Kathedrale, wo die Sonnenstrahlen zwischen den Riesenstämmen filtern.

Bei meinem Besuch war ich ergriffen von dieser fast mystischen Atmosphäre. Die traditionellen Pavillons schlängeln sich zwischen den Pfaden, und die ruhigen Gassen der Innenstadt bewahren das Bambus-Handwerk, fernab der Touristenmassen.
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Tongyeong: die verborgene Perle der Südküste


Zwischen Meer und Berg
gelegen, entfaltet sich Tongyeong in einer von Inselchen gesprenkelten Bucht. Hier herrscht die Sanftheit des Lebens, getragen von der Meeresluft und dem wechselnden Licht.

Die Panorama-Seilbahn bietet dir eine atemberaubende Aussicht auf die glitzernden Gewässer und grünen Hügel. Aber es ist vor allem die friedliche Atmosphäre des Hafens, seine belebten Gassen und seine kleinen Meeresfrüchte-Restaurants, die mich erobert haben.

Die lokalen Spezialitäten, mit dem Können der Fischer zubereitet, schaffen eine authentische Atmosphäre, ideal um der Menge zu entkommen und Korea anders zu genießen.


Eintauchen in das ancestrale Korea in Andong und Hahoe


In Andong, im Herzen des Hahoe-Dorfes, reist du in das Korea von einst. Die jahrhundertealten Hanok und die uralten Maskentänze erzählen die Geschichte des Silla-Königreichs. Die Einwohner, stolz auf ihre Traditionen, teilen gerne ihre Geschichten und ihre lokalen Spezialitäten mit vergessenen Geschmäckern.

Fernab der touristischen Routen bietet dir Andong eine seltene Erfahrung, eine totale Immersion in die traditionelle koreanische Kultur. Dieses vertrauliche Reiseziel lässt dich frei Korea anders erleben, in einer friedlichen und warmen Atmosphäre, wo jede Begegnung zu einer kostbaren Erinnerung wird.

Für neugierige Reisende ist Andong ein wahrer vor der Zeit bewahrter Schatz.
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Wann nach Südkorea reisen? Die ideale Periode wählen


Die beste Periode erstreckt sich von April bis Mai und von September bis Oktober, wenn die Temperaturen mild bleiben und sich die Landschaften in schillernde Farben kleiden.

Je nach deinen Wünschen kannst du deine Lieblingssaison wählen:


  • Der Frühling für die Kirschblüten und das milde Klima
  • Der Herbst für die roten und goldenen Berge und die Postkartenkulissen
  • Vermeide den Sommer, und besonders Juli-August, Monsunzeit mit drückender Hitze und sintflutartigen Regen
  • Der Winter (Dezember-Februar) kann rigoros sein, besonders im Norden, bietet aber vorteilhafte Tarife und weniger Menschenmassen

Was alleine in Südkorea unternehmen: meine Lieblingsaktivitäten


Nimm an koreanischen Kochkursen teil, um Kimchi und Bulgogi zu meistern, eine gesellige Erfahrung, die das Eis mit den Einheimischen bricht.


Entspanne dich in einem traditionellen koreanischen Spa (Jjimjilbang), einem typisch lokalen Ritual. Der riesige Komplex des Hurshimchung Spa in Busan ist ideal, um verschiedene Bäder und Wellness-Behandlungen zu testen.

Du wirst auch die originellen Themencafés (von Katzen bis Schafen oder auch Pflanzen) entdecken, die eine überraschende Erfahrung garantieren.

Wandere in den Nationalparks
wie Seoraksan oder Jirisan, wo du viele Einheimische triffst, oft barfuß (es ist ein Ritual für die Gesundheit). Du kannst auch am Meer entlang gehen in Busan, wie in Igidae, wo ich mich von den Wellen wiegen ließ.
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Vor der Abreise nach Südkorea: alles Wissenswerte


Südkorea verbindet Modernität und Effizienz, aber bestimmte Aspekte erfordern eine minutiöse Vorbereitung. Plane dein Budget im Voraus, reserviere deine Unterkünfte und überprüfe gewissenhaft die administrativen Formalitäten, um böse Überraschungen zu vermeiden.


Solo-Aufenthalt in Südkorea: das richtige Budget einplanen


Rechne mit 60 bis 100€/Tag je nach deinem Komfortniveau.

Jugendherbergen bieten Schlafsäle ab 15€. Mahlzeiten sind allgemein erschwinglich: 5-15€ in Pojangmacha (Straßenstände), 15-25€ im Restaurant.

Die öffentlichen Verkehrsmittel kosten einen Spottpreis mit der wiederaufladbaren T-Money-Card. Optimiere dein Budget mit dem Korail-Pass für Züge, dem köstlichen Street Food und den zahlreichen kostenlosen Aktivitäten (Tempel, Märkte, Parks).

Obwohl Südkorea über 7.500 kostenlose WLAN-Hotspots bietet, garantiert dir eine SIM-Karte mit unbegrenzten Daten (und nicht zu teuer) eine zuverlässige Verbindung überall, verwandelt dein Smartphone in einen beruhigenden Reisebegleiter.


Solo-Unterkunft in Korea: sichere und wirtschaftliche Optionen


Koreanische Herbergen
glänzen durch ihre Sauberkeit und Modernität, oft mit Frauenbereichen. Familiengästehäuser bieten eine gesellige Atmosphäre und wertvolle lokale Tipps. Kapselhotels, sehr beliebt, verbinden Intimität mit reduzierten Preisen.

Viele Einrichtungen bieten nicht-gemischte Schlafsäle, beruhigend für Solo-Reisende. Und wenn du Sicherheit und Kontakt mit lokalen Frauen bevorzugen willst, stellt Nomadsister die ideale Lösung dar, um bei Einheimischen in vollem Vertrauen zu übernachten.


Solo-Mobilität in Korea: Züge, Busse und praktische Apps


Der KTX (Hochgeschwindigkeitszug) verbindet effizient die Hauptstädte in maximal 2-3 Stunden. Die Express-Busse zu Mini-Preisen sind super praktisch, und in den Städten fahren die ultramodernen U-Bahnen bis Mitternacht.

In Seoul sind die U-Bahnen super effizient für die Innenstadt, und die Züge ermöglichen es, schnell in die umliegenden Landschaften zu gelangen.


Aber in Busan zum Beispiel, scheue dich nicht, einen KakaoTaxi zu nehmen (es gibt sogar "tourist-friendly" Taxis, die Englisch sprechen), um sicher zu gehen, dass du dich nicht verirrst, und das ist wirklich nicht teuer. Es genügt, die Adresse (auf Englisch oder Koreanisch) zu zeigen und los geht's! Der Fahrer, der mich zum Bahnhof zurückbrachte, brachte mir sogar bei, Geldscheine auf Koreanisch zu zählen.

KakaoMap
ersetzt Google Maps für die lokale Navigation, mit englischer Transkription der koreanischen Adressen.


Nach Südkorea reisen: wesentliche administrative Schritte


Europäerinnen profitieren von einem 90-tägigen Aufenthalt ohne Visa, müssen aber obligatorisch das K-ETA online vor der Abreise ausfüllen. Diese elektronische Genehmigung kostet 10.000 KRW und wird in 72 Stunden bearbeitet. Dein Reisepass muss 6 Monate nach deiner Rückkehr gültig sein.

Für Reisende aus anderen Horizonten, überprüfe die Reisemodalitäten auf der offiziellen Regierungswebsite.

Eine Reiseversicherung bleibt stark empfohlen, um unvorhergesehene medizinische Kosten zu decken. Lade Papago oder Google Translate für nicht übersetzte Schilder herunter und um sicherzustellen, dass du verstanden wirst.


Kulturelle Immersion in Südkorea: meine Anpassungstipps


Die koreanische Gesellschaft schätzt kollektive Harmonie und gegenseitigen Respekt.

Vermeide es, laut in den Verkehrsmitteln zu sprechen, ziehe deine Schuhe aus, bevor du jemandes Zuhause betrittst, und beherrsche die Stäbchen, um beim Essen zu beeindrucken.

Um in der Masse aufzugehen, empfehle ich dir wärmstens das Mieten von Hanbok für einen Tag. Der Tarif ist unglaublich günstig, und wenn du den Gyeongbokgung-Palast besuchst, wirst du die Mehrheit der Einheimischen in bunten Hanboks sehen.
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Gemeinsame Mahlzeiten schaffen starke soziale Bindungen, zögere nicht, Einladungen in Bars und Straßenstände anzunehmen.


Diese faszinierende Gesellschaft mischt jahrtausendealte Traditionen und Ultra-Modernität, schafft eine einzigartige kulturelle Erfahrung. Offenheit und Neugier bleiben deine besten Trümpfe für eine gelungene Immersion.

Also räume deine Befürchtungen beiseite und stürze dich in das Abenteuer deines Lebens!
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Ob Reiseerfahrene oder Frauen, die zum ersten Mal ein Abenteuer wagen - die Redakteurinnen von NomadSister sind alle leidenschaftliche Reisende. Sie teilen ihre Tipps und Erfahrungen mit dem Wunsch, Ihnen Flügel zu verleihen.

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