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Ist Mexiko gefährlich für reisende Frauen?

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 "In Mexiko wirst du umgebracht!"

Das ist die Art von Kommentar, die ich höre, sobald ich meine Solo-Reisen in diese außergewöhnliche Region erwähne. Feminizid, Gewalt, Kriminalität, Drogenhandel... Die Medien lieben es, uns Angst zu machen!

Aber nachdem ich Monate damit verbracht habe, ganz allein Lateinamerika zu erkunden, versichere ich dir, dass Mexiko dich mit Glitzer in den Augen zurücklassen wird. Von Mexico City bis zu den Cenotes von Yucatán, über die Strände von Tulum und Playa del Carmen, kann ich dir eines sagen: diese Ängste sind weitgehend übertrieben.

Ja, bestimmte Grenzgebiete wie Tamaulipas sind nicht empfehlenswert. Ja, man sollte nachts bestimmte Viertel meiden und bei den Transportmitteln Vorsichtsmaßnahmen treffen. Ja, die Kriminalitätsrate gegen Touristinnen ist in Wirklichkeit lächerlich gering.

In diesem Artikel teile ich meine Erfahrungen in aller Ehrlichkeit: die echten Gefahren, die sicheren Gebiete, meine praktischen Tipps für sicheres Alleinreisen. Denn keine Frau sollte darauf verzichten, dieses außergewöhnliche Land aus Angst zu entdecken!

Wenn die Sicherheit für Frauen dein Haupthindernis beim Alleinreisen ins Ausland ist, kann ich dir nur die NomadSister-Plattform für gegenseitige Unterstützung empfehlen. Du wirst bei einheimischen Frauen untergebracht, die dir ihre gut gehüteten Geheimnisse verraten, und findest Reisegefährtinnen, um beruhigt und bereit für das Abenteuer zu sein!

Inhaltsverzeichnis:

  • Gefahren in Mexiko für Frauen: Realität oder Übertreibung?
  • Sichere Gebiete und zu meidende Regionen für alleinreisende Frauen
  • Tipps für sicheres Solo-Reisen in Mexiko
  • Reisevorbereitung: Dokumente, Versicherungen und Gesundheit
  • Erfahrungsberichte und Testimonials von Reisenden
  • Internationaler Sicherheitsvergleich

Gefahren in Mexiko für Frauen: Realität oder Übertreibung?


Gut, sprechen wir Klartext: Die Wahrnehmung der Gefahr in Mexiko für Frauen wird oft durch die Medien verstärkt.

Ich habe meine Recherchen gemacht: Laut offiziellen Statistiken der mexikanischen Regierung werden nur 1% aller Verbrechen von den Behörden aufgeklärt, was auf den ersten Blick beunruhigend erscheinen mag. In Wirklichkeit stehen die meisten Gewaltverbrechen im Zusammenhang mit Kartellkonflikten und betreffen die touristischen Gebiete nicht direkt.

Als ich mit anderen Reisenden sprach, die ich in Cancún getroffen hatte, gestanden mir die meisten, dass ihre Angst verschwunden war, sobald sie vor Ort waren. Sarah, eine Französin, die ich in Puerto Vallarta traf, sagte mir: "Ich dachte, ich würde gleich nach dem Verlassen des Flughafens überfallen werden, aber tatsächlich waren die Menschen adorabel zu mir."

Man muss wirklich zwischen dem touristischen Mexiko und dem "tiefen" Mexiko unterscheiden. Gebiete wie die Riviera Maya, wo sich Playa del Carmen befindet, profitieren von verstärkter Sicherheit, die speziell zum Schutz der Tourismusbranche eingesetzt wird, einem wirtschaftlichen Pfeiler des Landes. Ich konnte diesen krassen Unterschied selbst beim Reisen in verschiedenen Regionen feststellen.

Die echten Gefahren vs. Vorurteile


Sprechen wir konkret darüber, was dir passieren kann. Nach dem Alleinreisen in mehr als 15 mexikanischen Bundesstaaten kann ich dir sagen, dass die wirklichen Risiken oft sehr unterschiedlich sind von dem, was man sich vorstellt.

Die realen Gefahren, die ich beobachtet habe:

Taschendiebe in den öffentlichen Verkehrsmitteln
von Mexico City: Mir wäre beinahe mein Handy in der U-Bahn gestohlen worden, aber glücklicherweise hatte ich den Rat einer Einheimischen befolgt, die mir gesagt hatte, es vorher in die Vordertasche zu stecken.

Ein anderer ultra-wichtiger Punkt: die Polizei. In Yucatán ist es generell sicher, aber das Problem ist, dass manche Polizisten korrupt sind. Das ist mir schon passiert: Sie halten dich an, sprechen Spanisch, du verstehst nichts, und schwups, verlangen sie ohne Grund Geld von dir.

Lass dich auch nicht von Betrügereien mit falschen Polizisten überraschen, besonders in Grenzgebieten.

Und ehrlich gesagt können Bergstraßen bei Nacht gefährlich sein, aber das liegt eher am Zustand der Straßen als an der Kriminalität!

Die Vorurteile, die ich widerlegen konnte:

"Alle Frauen werden belästigt"

Das ist falsch.

Natürlich kann es passieren, wie überall, aber nicht mehr als in Europa.

"Man sollte niemals allein abends ausgehen"

Ich habe wundervolle Abende damit verbracht, an den Stränden von Tulum oder im historischen Zentrum von Mérida spazieren zu gehen, ohne jemals dubiose Typen oder Drogenboss zu begegnen.

"Die Mexikaner sind alle gefährlich"

Wer hat das gesagt?

Ich habe selten so herzliche und hilfsbereite Menschen getroffen. Es ist immer etwas einschüchternd, beim Alleinreisen die Einheimischen anzusprechen, aber es ist auch der beste Weg, eine wundervolle Kultur zu entdecken.

Sicherheitsstatistiken für weibliche Touristinnen


Lass mich dir einige Zahlen geben, die die Dinge wirklich in Perspektive setzen.

Laut französischen Konsularsdaten, die ich während meines Besuchs in der Botschaft von Mexico City einsehen konnte, melden weniger als 0,1% der französischen Touristinnen in Mexiko schwere Sicherheitsvorfälle.

Ich habe auch bemerkt, dass in Destinationen wie Puerto Escondido oder San Cristóbal de las Casas die Anwesenheit vieler Solo-Reisender einen beruhigenden Gruppeneffekt schafft. Wir helfen uns gegenseitig, teilen sichere Geheimtipps und reisen manchmal zusammen auf bestimmten Strecken.

Sichere Gebiete und zu meidende Regionen für alleinreisende Frauen


Nach der Erkundung des Landes von Nord bis Süd kann ich dir einen praktischen Leitfaden der Regionen nach ihrem Sicherheitsniveau erstellen. Glaub mir, manche Gebiete sind wahre Zufluchtsorte für alleinreisende Frauen!
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Die sichersten Reiseziele in Mexiko


Sehr sichere Gebiete (★★★★★):

  • Yucatán: Mérida gilt als sicherste Stadt Mexikos, und ich kann bestätigen, dass dieser Ruf vollkommen verdient ist
  • Quintana Roo: Playa del Carmen und die Riviera Maya: Diese Region ist perfekt, um Mexiko zum ersten Mal alleine zu entdecken. Die touristische Infrastruktur ist hier ausgezeichnet, mit sicheren Hotels, zuverlässigen Transportmitteln und einer wichtigen internationalen Gemeinschaft
  • Puerto Escondido, Oaxaca: kulturell und sicher, dorthin kehre ich jedes Jahr für Surf- und Bohème-Chic-Liebhaberinnen zurück
  • Isla Mujeres: Die Kriminalitätsrate ist sehr niedrig, und diese kleine Insel bei Cancún ist ein Tor zum authentischen Mexiko ohne Touristenmassen

Sichere Gebiete mit Wachsamkeit (★★★☆☆):

  • Mexico City (zentrale Gebiete): Vorsicht bei Transportmitteln und bestimmte Viertel wie Tepito meiden
  • Chiapas (San Cristóbal): wunderschön, aber die politische Situation vor der Abreise überprüfen
  • Puerto Vallarta: überwachter Badeort, aber in der Zone verstärkter Wachsamkeit

Zu meidende Gebiete (★★☆☆☆):

  • Nördliche Grenzstaaten: zu meiden außer bei unumgänglicher Durchreise wegen kartellbedingter Konflikte
  • Guerrero (außer Ixtapa-Zihuatanejo nur per Flugzeug)
  • Tamaulipas: ausdrücklich nicht empfohlen
Quelle: Mexico's Human Rights Commission, NPR
Quelle: Mexico's Human Rights Commission, NPR

Nicht empfohlene Regionen und Zonen verstärkter Wachsamkeit


Seien wir ehrlich, es gibt tatsächlich Orte, die ich nicht empfehle, besonders für eine erste Solo-Reise. Nicht um dir Angst zu machen, sondern weil bestimmte Regionen mehr Erfahrung und Vorbereitung erfordern.

Absolut zu meiden:

  • Grenzstaaten zu den USA (Tamaulipas, bestimmte Teile von Sonora, Chihuahua): kartellbedingte Konflikte sind dort präsenter
  • Bestimmte Teile von Guerrero (außer Zihuatanejo, das noch in Ordnung ist)
  • Abgelegene Straßen bei Nacht, egal in welcher Zone

Zonen verstärkter Wachsamkeit:

  • Mexico City nachts in bestimmten Vierteln: Ich meide persönlich Tepito und bestimmte Bereiche von Doctores nach 22 Uhr
  • Nächtliche Langstrecken-Transportmittel: Ich bevorzuge immer Erste-Klasse-Unternehmen wie ADO
  • Abgelegene Strände: So schön sie auch sind, ich gehe niemals allein dorthin

Mein Erfahrungsrat:
Wenn ich bei einer Zone Zweifel habe, konsultiere ich immer die Facebook-Gruppen von Mexiko-Reisenden. Diese Art von Gemeinschaften teilen super nützliche Echtzeitinfos.

Sicher durch Mexiko reisen


Transport ist wirklich der Schlüssel zu einer entspannten Reise in Mexiko! Nach dem Testen aller möglichen Transportmittel hier meine praktischen Empfehlungen:

ADO- oder ETN-Busse:
Ich bin tausende von Kilometern mit diesen Unternehmen gefahren und hatte nie das geringste Problem. Die Busse sind komfortabel, pünktlich und die Bahnhöfe gut gesichert.

Uber in Großstädten:
Sicherer als klassische Taxis, besonders nachts. Ich nutze diese Option systematisch in Mexico City.

Colectivos für kurze Strecken:
In Yucatán liebte ich diese lokalen Minibusse, sehr praktisch und wirtschaftlich, um von einer Cenote zur anderen zu gelangen.
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Absolut zu meiden:

  • Per Anhalter fahren, auch wenn die Mexikaner nett sind
  • Inoffizielle Straßentaxis
  • Zweitklasse-Busse nachts auf langen Strecken

Tipps für sicheres Solo-Reisen in Mexiko


Gut, nachdem wir die Gebiete durchgegangen sind, sprechen wir praktisch. Nach all meinen Solo-Reisen in Mexiko habe ich eine Routine entwickelt, die mir entspanntes Reisen ermöglicht.

Zuerst die Einstellung. Das habe ich auf die harte Tour bei meinem ersten Aufenthalt gelernt: verloren oder gestresst zu wirken zieht Aufmerksamkeit an. Jetzt, auch wenn ich nicht weiß, wohin ich gehe, behalte ich einen selbstsicheren Gang. Es ist verrückt, wie das die Interaktionen verändert!

Ich habe auch entwickelt, was ich meine "Drei-Pläne-Regel" nenne: immer drei Pläne haben. Einen Plan A (meine geplante Route), einen Plan B (eine Alternative, falls etwas schiefgeht), und einen Plan C (wie schnell zu meiner Unterkunft zurückkehren). Diese Methode hat mich mehrmals gerettet, besonders als ich Transportprobleme in Chiapas hatte.

Meine absolut unverzichtbaren Dinge:

  • Eine Passkopie getrennt vom Original versteckt
  • Die Offline-App maps.me mit heruntergeladenen Routen
  • Ein lokales Handy mit Datenpaket (kostet 15€ und verändert das Leben!)
  • Ein Basis-Erste-Hilfe-Set

Eines der wichtigsten Dinge, die ich gelernt habe, ist die Kunst der strategischen Konversation. Wenn ich jemanden treffe, erwähne ich immer, dass Freunde auf mich warten oder dass ich später meine "Gruppe" treffe. Das vermeidet mehrdeutige Situationen, ohne unhöflich zu sein.

Reisevorbereitung: Dokumente, Versicherungen und Gesundheit


Ich reise niemals ab, ohne alles zweimal überprüft zu haben. Lass mich dir meine persönliche Checkliste geben, die ich über die Reisen hinweg perfektioniert habe.

Wichtige Dokumente:
 

✓ Gültiger Reisepass (mindestens 6 Monate gültig)
✓ Touristenkarte (bekommst du im Flugzeug oder bei der Ankunft)
✓ Umfassende Reiseversicherung: Ich nutze persönlich Chapka, getestet und bewährt nach einem Zahnnotfall in Tulum
✓ Kopien aller deiner Dokumente, getrennt aufbewahrt
✓ Impfnachweis (besonders Gelbfieber, wenn du aus Südamerika kommst)

Gesundheit:
Ich habe einen Tropenmediziner vor meiner ersten Reise konsultiert und bin entspannt abgereist. Keine besonderen Impfungen nötig für Mexiko aus Europa, aber eine Tetanus/Diphtherie-Auffrischung ist empfohlen.

Mein persönliches Gesundheitsset:

  • STARKES Mückenschutzmittel (unverzichtbar an der Küste)
  • Probiotika (um Montezumas Rache zu vermeiden, das funktioniert wirklich!)
  • Sonnencreme LSF 50+ (die mexikanische Sonne verzeiht nicht)

Reiseversicherung
ist nicht verhandelbar: Ich hatte eine schwere Lebensmittelvergiftung in Puerto Vallarta, die mich 800€ Arztkosten kostete. Glücklicherweise hat meine Versicherung alles übernommen!

Unterkünfte und sichere Viertel


Die Wahl der Unterkunft ist entscheidend, um sich wohlzufühlen. Ich habe alle möglichen Formeln getestet und habe meine Präferenzen je nach Situation.

Meine Auswahlkriterien für Unterkünfte:

  • Gut beleuchtetes und belebtes Viertel (ich meide zu abgelegene Gebiete)
  • 24-Stunden-Rezeption oder mindestens bis 23 Uhr
  • Safe im Zimmer (unverzichtbar!)
  • Zuverlässiges WLAN (um in Kontakt zu bleiben und bei Bedarf zu arbeiten)
  • Aktuelle Bewertungen anderer Solo-Reisender

Meine bevorzugten Unterkunftstypen nach Städten:

In Mexico City bevorzuge ich Boutique-Hotels in Roma Norte oder Condesa. Diese Viertel sind lebendig, sicher und perfekt, um das lokale Leben zu entdecken. Ich meide das Centro Histórico zum Schlafen, auch wenn es zum Besichtigen wunderschön ist.

In Playa del Carmen können All-Inclusive-Strandresorts verlockend sein, aber persönlich bevorzuge ich kleine Hotels im Stadtzentrum. Authentischer und du triffst leichter andere Reisende.
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Mein sicherer und günstiger Tipp: Bei verifizierten und super sympathischen Gastgeberinnen logieren, die dir ihre Tür öffnen und dir Top-Sicherheitstipps geben. Es reicht, der NomadSister-Community beizutreten, und auf ins Abenteuer!

Verhaltensweisen vor Ort


Etwas, das ich nie aus den Augen verliere, ist, dass ich hier eine Ausländerin bin. Das ist wichtig. Die Mexikaner sind super gastfreundlich, sie lassen dich dich zuhause fühlen. Aber du musst deinerseits bestimmte Dinge respektieren.

Meine goldene Regel: kulturelle Anpassung. In Mexiko habe ich gelernt, dass zu direkt oder kalt zu sein schlecht wahrgenommen werden kann. Ein Lächeln und ein "buenos días" kann dir viele Türen öffnen. Aber Vorsicht, verwechsle Höflichkeit nicht mit Naivität.

Meine üblichen Verhaltensweisen:

  • Ich ziehe niemals ALL meinen Schmuck und Geld gleichzeitig heraus
  • In Transportmitteln habe ich meine Tasche immer vor mir
  • Ich tue so, als würde ich telefonieren, wenn eine Situation mich unwohl fühlen lässt
  • Ich sage immer, dass ich auf Freunde warte, auch wenn es gelogen ist

Kleidungsvorschriften:
Ich vermeide zu tiefe Ausschnitte in kleinen traditionellen Städten. Am Strand kein Problem für den Bikini, aber ich habe immer einen Pareo zum Bedecken beim Zurückgehen.

Umgang mit Männern:
Ich habe eine verrückte Technik entwickelt: höfliches aber distanziertes Lächeln, kurze Antworten, und falls jemand hartnäckig wird, schiebe ich einen dringenden Telefonanruf vor. Und wenn es wirklich lästig wird, zögere ich nicht, lauter zu werden.

Vergiss das
Trinkgeld nicht. In Mexiko ist das super wichtig für die Kellner, es ist Teil ihres Gehalts. Ich lasse immer eine "propina" von etwa 10%, auch wenn der Service mittelmäßig war. Aber pass auf: Manche bedienen sich direkt, ohne dir etwas zu sagen.

Schließlich ein letzter Ratschlag, besonders wenn du das Nachtleben genießen willst: sei vorsichtig mit Alkohol. Wenn du mit Personen zusammen bist, denen du wirklich vertraust, okay, amüsiere dich. Aber sonst bleib vorsichtig. Wenn du die Kontrolle verlierst, kommen Probleme schnell, besonders in einem Land, das du nicht perfekt kennst.

Nützliche Ressourcen und Kontakte


Bereite dich gut vor, hier sind alle Kontakte, die ich in meinem Handy habe und die dir wirklich aus der Patsche helfen können. Ich habe diese Liste über meine Reisen hinweg zusammengestellt, und manche Nummern waren mir schon sehr nützlich.

Wichtige Notrufnummern:

  • Polizei/Feuerwehr/Krankenwagen: 911
  • Ángeles Verdes (kostenlose Pannenhilfe): 078
  • LOCATEL Mexico City (Infos und Notfälle): 5658-1111

Französische Botschaften und Konsulate:

  • Französische Botschaft in Mexiko: +52 55 9171-9700
  • Konsulat in Cancún: +52 998 884-6078
  • 24/7-Notfall: +52 55 9171-9740

Unverzichtbare Apps, die ich nutze:

  • SkyAlert: für Erdbeben-Warnungen (Mexico City)
  • Moovit: für öffentliche Verkehrsmittel
  • Maps.me: Offline-Karten (Lebensretter!)
  • Google Translate: mit Fotofunktion für Speisekarten

Nützliche Websites, die ich regelmäßig konsultiere:

  • Website der französischen Regierung: diplomatie.gouv.fr (aktualisierte Reisehinweise)
  • Facebook-Gruppe "Voyageuses au Mexique": super aktive und wohlwollende Community
  • Forum Mexico Desconocido: für authentische lokale Infos
  • Nomadsister: Nachrichten mit Gastgeberinnen und Reisende-Testimonials

Erfahrungsberichte und Testimonials von Reisenden


Nichts geht über Testimonials von Frauen, die diese Erfahrung gemacht haben! Ich teile mit dir einige Geschichten, die ich bei meinen Begegnungen gesammelt habe. Diese Berichte haben mich oft beruhigt oder wichtige Dinge gelehrt.

Julie, 28 Jahre, aus Lyon, erzählte mir von ihrer ersten 3-monatigen Solo-Reise nach Mexiko: "Ich war vor der Abreise terrorisiert, meine Eltern hörten nicht auf, mir alarmistische Artikel zu zeigen. Schließlich erlebte ich die schönsten Momente meines Lebens! In Mérida wurde ich zu Familienfesten eingeladen, in Puerto Escondido lernte ich surfen, und überall waren die Menschen unglaublich freundlich."

Erfolgreiche Solo-Reise-Berichte


Sophie, Französischlehrerin, 42 Jahre
, erzählte mir, wie sie ihre Leidenschaft für mexikanisches Kunsthandwerk bei einem Solo-Aufenthalt in Oaxaca entdeckte. "Ich konnte bei der Ankunft kein Wort Spanisch, aber die Handwerkerinnen nahmen mich unter ihre Fittiche. Ich verbrachte zwei Wochen damit, traditionelle Töpferei zu lernen in einem kleinen Dorf. Jetzt kehre ich jedes Jahr dorthin zurück!"
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Maria, 55 Jahre, belgische Ingenieurin, machte etwas, was ich nicht wagte: einen Solo-Roadtrip in Baja California. "Ich mietete ein Auto in Tijuana und fuhr die ganze Küste bis Cabo hinunter. Die Landschaften sind atemberaubend! Ja, ich hatte einige Schreckmomente bei Polizeikontrollen, aber nichts Ernstes. Man muss nur seine Papiere in Ordnung haben und höflich sein."

Léa, 24-jährige Studentin, verbrachte einen Monat in den zapatistischen Gemeinden von Chiapas. "Es war eine Solidaritätsreise, sehr verschieden vom klassischen Tourismus. Ich lernte enorm viel über indigene Kulturen und über mich selbst. Sicher braucht es mehr Vorbereitung und Offenheit, aber ich war begeistert."

Schwierige Situationen und wie man sie bewältigt


Chloé, 26-jährige Architektin, litt unter Straßenbelästigung in Mexico City: "In der U-Bahn verfolgte mich ein Mann ständig und machte Kommentare. Ich verwendete die Technik, die mir eine mexikanische Freundin beigebracht hatte: Ich sprach laut auf Spanisch, um Aufmerksamkeit zu erregen. Mehrere Frauen kamen mir zu Hilfe, und der Mann verschwand. Weibliche Solidarität ist universell!"

Pauline, 33-jährige Krankenschwester, wurde Opfer einer schweren Lebensmittelvergiftung in Cancún: "Ich wurde 24 Stunden hospitalisiert. Glücklicherweise hatte ich eine gute Versicherung! Das medizinische Personal sprach Englisch, und ich wurde sehr gut behandelt. Mein Rat: niemals bei der Reiseversicherung sparen, und immer die Koordinaten des nächsten Krankenhauses haben."

Ich muss auch mein eigenes Missgeschick teilen, halt dich fest. Auf dem Weg nach Palenque hatte unser Bus eine Panne um 2 Uhr morgens mitten im Nirgendwo. Anfangs geriet ich in Panik. Dann unterhielt ich mich mit einer adorablen mexikanischen Familie, die mich unter ihre Fittiche nahm. Wir warteten zusammen auf den Ersatzbus, sie teilten ihr Essen mit mir, und schließlich verbrachte ich eine unvergessliche Nacht beim Austausch in approximativem Spanisch/Französisch unter den Sternen.

Die Lektionen, die ich daraus ziehe:

  • Immer einen Plan B und Notfall-Bargeld haben
  • Nicht zögern, andere Reisende um Hilfe zu bitten
  • Schwierige Situationen können sich manchmal in schöne Begegnungen verwandeln
  • Ruhig und positiv bleiben verändert alles

Vergleich: Ist Mexiko gefährlicher als andere Länder?


Nach Solo-Reisen in mehr als 30 Ländern kann ich dir meinen eigenen Vergleich anbieten. Am Ende ist Mexiko nicht gefährlicher als viele andere populäre Destinationen.

Vorteile Mexikos im Vergleich zu anderen Destinationen:

  • Exzellente touristische Infrastruktur, besser als in Südostasien
  • Geringere Sprachbarriere als in Asien für uns Französischsprachige
  • Erschwingliche Kosten im Vergleich zu Europa
  • Zuverlässiges Gesundheitssystem in touristischen Gebieten
  • Mexico City 4-mal sicherer als Washington D.C. laut offiziellen Statistiken

Was mich persönlich beeindruckt
: Ich hatte mehr Probleme (Diebstähle, Betrügereien) in Europa als in Mexiko! Die Statistiken zeigen, dass du, wenn du nicht in den Drogenhandel verwickelt bist, in Mexiko sicherer bist als anderswo in Nordamerika.

Wenn du keine Fragen mehr zur Sicherheit hast und dich schon auf den Straßen Mexikos siehst, zögere nicht, meinen Ratschlägen und Routen für Solo-Reisen in Mexiko zu folgen. Wenn du noch Abenteuerlust verspürst, solltest du eine Solo-Abreise nach Lateinamerika in Betracht ziehen, und warum nicht deine Solo-Entdeckung in die USA ausdehnen!

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Das Redaktionsteam :

Ob Reiseerfahrene oder Frauen, die zum ersten Mal ein Abenteuer wagen - die Redakteurinnen von NomadSister sind alle leidenschaftliche Reisende. Sie teilen ihre Tipps und Erfahrungen mit dem Wunsch, Ihnen Flügel zu verleihen.

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