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Warum wir ein Unternehmen gegründet haben

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Die Entscheidung, SisterHome als ein Unternehmen anstelle eines Non-Profit-Vereins zu gründen, war eine bewusste und lange überlegte Entscheidung.

Auf den ersten Eindruck scheint das Vereinsmodell die bessere oder auch passendere Möglichkeit zu sein, um unsere Werte der gegenseitigen Hilfe und Solidarität leichter - und mit größerer Glaubwürdigkeit - zu vertreten. Aber ist das wirklich so?
In Realität war mir der Start von SisterHome als Unternehmen eine Selbstverständlichkeit und dafür gibt es mehrere Gründe:


Expansion auf internationale Ebene


SisterHome hat es sich von Anfang an zum Ziel gesetzt, so bald wie möglich international zu werden, damit Frauen, die Teil unseres Netzwerks sind, auf der ganzen Welt sicher allein reisen können. Skalieren verlangt vor allem die Fähigkeit, schnell von einer nationalen auf eine globale Ebene zu expandieren. Der Aufbau eines solchen Netzwerks erfordert wiederum Ressourcen. Eben so natürlich die Aufrechterhaltung des Projekts. Der Unterschied zwischen Non-Profit und Unternehmen besteht darin, dass ein Unternehmen Investoren ins Boot holen kann, um die nötige Finanzkraft für diese Expansion zu erlangen. Natürlich sind diese Investoren durch einen potenziellen Gewinn motiviert, aber sie entscheiden sich vor allem dafür, auf ein Projekt zu setzen, an das sie glauben, mit Werten, die sie vertreten. Es liegt daher auch an uns, die richtigen Personen auszuwählen, die uns bei diesem Abenteuer unterstützen. Und diese Personen sind vielleicht … unsere Nutzerinnen, also ihr! Was haltet ihr von der Idee eines Crowdfunding-Kapitals, was euch ermöglichen würde, in SisterHome zu investieren? Auf diese Weise würden wir uns auch für die gesamte Community öffnen.


Kontrolle und Effizienz


Ein Verein bedeutet Büros, Personal, Versammlungen, endlose Entscheidungsfindungen ... Eine Arbeitsweise, die der Geschwindigkeit des digitalen Zeitalters nicht gerecht wird. In einem Start-up hingegen muss man extrem reaktionsschnell und flexibel sein. Vor allem aber bleibt die Kontrolle über das Unternehmen in meiner Hand, da ich die Mehrheit der Anteile besitze. Als Frau, die genauso wie du allein reist, garantiere, dass die Werte, auf denen dieses Projekt entstand, eingehalten werden. Und das ist noch nicht alles: Ich bin nicht nur eine gleich gesinnte Abenteurerin, sondern auch eine Geschäftsführerin, die Handelserfahrungen mit sich bringt. Also, keine Sorge, Mädels! Ich halte das Ruder fest in der Hand und behalte den rechten Kurs bei, um euch alle Ehre zu machen.


Ein weiter Ausblick


Mein oberstes Ziel ist und bleibt die Emanzipation der Frauen. Um bei einem solchen Thema strukturelle Verhältnisse verändern zu können, sind manche Mittel erforderlich. Das Handeln und die Durchführung von unseren Ideen und Aktionen sind mit realen Kosten verbunden. Wenn sich SisterHome so entwickelt, wie ich es mir vorstelle, könnte es eine echte Vorreiterin werden und Gewinn erwirtschaften, während wir gleichzeitig weiterhin an unseren Werten festhalten und unser Ziel nicht aus den Augen lassen. Diesen Gewinn einer gerechteren Welt zur Verfügung zu stellen, das ist mein allergrößter Wunsch. Eine Welt, in der alle Frauen frei und gleichberechtigt leben können, sowohl dank konkreter Aktionen und Ideen als auch der Finanzierung engagierter Vereine: Darauf wäre ich stolz.


Noch sind wir ganz am Anfang


Nichtsdestotrotz, soll man ja nicht den Tag vor dem Abend loben, im Klartext heißt das, momentan befindet sich SisterHome noch in der Anfangsphase. Dabei ist uns die Unterstützung unserer Community von unschätzbarem Wert: Ohne euch wäre nichts möglich. Das kommende Jahr wird entscheidend sein!


Übersetzt aus dem Französischen von Anna-Sophia Luh
 

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