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Alleine als Frau nach Japan reisen: Alle Geheimnisse für eine entspannte Reise

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Als ich endlich den Fuß vor den Bahnhof Shinjuku-gyoen setzte, fühlte ich mich freier denn je. Ich war gerade in Japan angekommen, aber ich fühlte mich bereits wie zu Hause, und die Erinnerung an meine Eltern, die mich vor den vermeintlichen Gefahren einer Solo-Reise durch Asien gewarnt hatten, besonders als Frau, war bereits in weite Ferne gerückt.


Zehn Monate später, nachdem ich dort gelebt hatte, kann ich behaupten, dass dieses Reiseziel wahrscheinlich das sicherste der Welt für eine alleinreisende Frau ist. Der japanische Archipel empfing mich mit einer Wohlwollendheit, die alle meine Erwartungen übertraf.

Alleine nach Japan zu reisen bedeutet, ein Land zu entdecken, in dem die japanische Gesellschaft Respekt und Sicherheit wie nirgendwo anders kultiviert. Mein Reisetagebuch quillt über vor Anekdoten über diese faszinierende Kultur, von buddhistischen Tempeln bis hin zu hochmodernen Großstädten.


Falls du noch zögerst, den Schritt zu wagen, lass mich dir meine praktischen Tipps mitteilen, damit deine Solo-Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis wird - in völliger Gelassenheit.


Inhaltsverzeichnis
  • Meine Sicherheitstipps für eine alleinreisende Frau in Japan
  • Die besten Reiseziele für eine Solo-Reise durch Japan
  • Die besten Aktivitäten für Alleinreisende in Japan
  • Wann nach Japan reisen, um das Maximum aus der Reise herauszuholen?
  • Deine Abreise vorbereiten
  • Tipps für die erste Solo-Reise nach Japan


Meine Sicherheitstipps für eine alleinreisende Frau in Japan


Japan ist nicht ohne Grund für seine Sicherheit bekannt. Obwohl meine Familie einige Bedenken hatte, mich alleine reisen zu sehen (es war eine meiner ersten Solo-Reisen), konnte ich sie leicht beruhigen.


Ist Japan ein sicheres Land für alleinreisende Frauen?


Absolut
. Die Kriminalitätsrate gehört zu den niedrigsten der Welt.

Um dir eine Vorstellung zu geben: Ich habe japanische Frauen gesehen, die ihre Tasche offen in der U-Bahn liegen ließen, Fahrräder unabgeschlossen vor Geschäften stehen ließen, Geldbörsen auf Cafétischen vergessen haben... und alles blieb an seinem Platz. Diese allgemeine Ehrlichkeit hat mich verblüfft.


Bereits bei meiner Ankunft hatte ich ein wahres Gefühl der Sicherheit.


Die Japaner und Frauen: zwischen Zurückhaltung und Respekt


Die japanische Kultur des Respekts ist kein Mythos. Die Japaner wahren eine respektvolle Distanz, besonders zu Ausländerinnen. Diese Zurückhaltung kann anfangs kühl wirken, aber sie verbirgt in Wirklichkeit eine tiefe Höflichkeit (und auch eine gewisse Schüchternheit).


Und ehrlich gesagt, in den 10 Monaten, die ich dort verbracht habe, bin ich auf kein Problem als Frau gestoßen, abgesehen von ein oder zwei Begegnungen mit etwas aufdringlichen Fünfzigern.

In den öffentlichen Verkehrsmitteln entdeckte ich die Existenz von Frauenabteilen zu Stoßzeiten. Aber diese sind hauptsächlich für Japanerinnen nützlich, da Ausländerinnen selten belästigt werden.


Die potenziellen Gefahren und wie man sie vermeidet


Die einzigen echten Risiken betreffen Naturkatastrophen: Erdbeben und Taifune. Gut, das kann erstmal beängstigend klingen, aber mit den richtigen Apps lässt sich das sehr gut handhaben. Ich habe Safety Tips heruntergeladen, die Warnungen in Echtzeit ausstrahlt - das beruhigt! Ich habe zwei große Taifune in Okinawa erlebt, und ehrlich gesagt, abgesehen davon, dass du ein oder zwei Tage drinnen eingesperrt bist, war es gar nicht so schlimm.

In den nächtlichen Vierteln wie Roppongi oder Kabuki-cho reicht grundlegende Wachsamkeit aus: das Glas nicht unbeaufsichtigt lassen und zweifelhafte Angebote vermeiden. Aber ehrlich gesagt, selbst in diesen "heißen" Zonen bleibt die Atmosphäre gutmütig im Vergleich zu manchen europäischen Vierteln.


Nützliche Apps und Kontakte für die Sicherheit


Die wichtigsten Notrufnummern zum Merken: Polizei (110), Feuerwehr und medizinische Notfälle (119).


Für die Verkehrsmittel werden Google Maps und Google Translate (zum Verstehen der Schilder) deine besten Verbündeten sein. Die App Japan Wi-fi auto-connect ist wirklich praktisch, um Zugang zu den zahlreichen kostenlosen WLAN-Hotspots im Land zu bekommen (ich habe eine Woche in Tokyo ohne SIM-Karte überlebt, fast ohne Probleme).


Ich bin auch der NomadSister-Community beigetreten, die dich mit solidarischen Frauen verbindet, die dich kostenlos bei sich aufnehmen. Sichere Unterkunft und authentische Begegnungen garantiert!


Die besten Reiseziele für eine Solo-Reise durch Japan


Seine Reiseziele in Japan zu wählen ist wie das Öffnen einer Pralinenschachtel: alles scheint verlockend! Natürlich gibt es die Must-sees, die jeder besucht, aber meine schönsten Erinnerungen stammen oft von spontanen Umwegen, fernab der klassischen Routen.


Tokyo: zwischen Moderne und Traditionen


Die Hauptstadt bietet ein perfektes Gleichgewicht zwischen urbaner Sicherheit und völliger Entfremdung. Für das erste Mal empfehle ich, eine Unterkunft in U-Bahn-Nähe in zentralen Bereichen wie Shinjuku oder Ginza zu wählen (das Jugendherberge UNPLAN Shinjuku ist top).


Verpasse nicht die berühmten Viertel Shibuya, Asakusa und Ueno. Takeshita Street in Harajuku bleibt ein Muss! Dort lernte ich Soo Hyun kennen, eine koreanische Schülerin, die ebenfalls alleine spazieren ging, mit der ich bei einem Crêpe plauderte, bevor wir Purikura-Fotos machten (diese Fotoautomaten für süße Fotos, die man personalisieren kann).


Mein Favorit: Gōtoku-ji, ein buddhistischer Tempel voller Maneki-neko, im Bezirk Setagaya in Tokyo. Ich gebe zu, ich bin nur wegen der Katzen dorthin gegangen, und ich wurde nicht enttäuscht! Er liegt etwas außerhalb, aber sein einzigartiger Charme ist wirklich einen Umweg wert. 🐱
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Kyoto: Eintauchen in das alte Japan


Kyoto stellt die perfekte Einführung in das traditionelle Japan für eine Solo-Reisende dar. Die Tempel lassen sich leicht alleine besuchen, die Atmosphäre ist kontemplativ und die Japaner respektieren natürlich dein Bedürfnis nach Ruhe.


Der Schrein Fushimi Inari-taisha verdient einen nächtlichen Besuch, um die Menschenmassen zu vermeiden! Der Kiyomizu-dera ist auch sehenswert, aber Achtung vor den Touristenmassen. Für eine Erfahrung fernab der Touristen besuche den wunderschönen Tempel Ōbai-in. Und wenn du köstliche Omurice essen möchtest, geh zu Creek Cross, einem kleinen Kellerrestaurant, das von einem netten Herrn geführt wird, der alles selbst macht.


Mein Favorit: meine Teepause in einem kleinen traditionellen Teehaus, das von einem adorablen Paar in den Achtzigern geführt wird. Dort kostete ich Warabi Mochi (aus Farnstärke und nicht aus Reis wie klassische Mochi gemacht und mit Kinako, köstlichem geröstetem Sojapulver, bestreut) mit Matcha. 🍵
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Osaka: Street Food und herzliche Atmosphäre


Osaka überraschte mich mit seiner menschlichen Wärme. Im Gegensatz zu Tokyo zögern die Osakaner nicht, ein Gespräch zu beginnen, besonders in den Straßenständen.


Die Preise sind dort erschwinglicher als in Tokyo, und das Street Food ermöglicht es, köstlich für ein paar hundert Yen zu essen. Ich war begeistert vom Viertel Dotonbori, lebhaft und farbenfroh, und dem Schrein Namba Yasaka mit seinem zwölf Meter hohen Löwenkopf. Vergiss nicht, das wunderschöne Schloss Osaka und seinen Park zu besuchen.

Und wenn du Vergnügungsparks magst, musst du unbedingt einen Tag in den Universal Studios verbringen! Als großer Nintendo-Fan war ich im Paradies, all die Kulissen des Super Nintendo World-Bereichs zu sehen.


Mein Favorit: die echten Takoyaki (goldene Oktopusbällchen) und Okonomiyaki (eine Art salzige Kohlpfannkuchen) zu entdecken, Spezialitäten der Stadt. Mir läuft schon beim Gedanken daran das Wasser im Mund zusammen. 🐙
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Hiroshima und Miyajima: Geschichte und Spiritualität


Diese beiden Reiseziele ergänzen sich perfekt für eine introspektive Reise.


Anstatt das Gedenkmuseum in Hiroshima zu besuchen, ging ich zum Honkawa Elementary School Peace Museum, das die nächstgelegene Schule zum Epizentrum der Bombe war.


Aber Hiroshima beschränkt sich nicht auf seine Geschichte. Sein Schloss, nach dem Krieg wieder aufgebaut, beherbergt ein faszinierendes Museum über die Feudalzeit und bietet einen Panoramablick auf die Stadt. Der Garten Shukkei-en ist eine wahre Oase der Ruhe mit seinen flammenden Ahornen im Herbst und seinem kleinen Bambuswald.

Miyajima bietet eine beruhigende spirituelle Auszeit. Die Insel ist leicht mit der Fähre zu erreichen, und die Wanderwege ermöglichen es, sich vom Touristenstrom zu isolieren.


Mein Favorit: der Sonnenuntergang über dem schwimmenden Torii von Miyajima, vom Strand aus beobachtet. Das 16 Meter hohe Torii schien wie durch Magie aus dem goldenen Wasser zu entstehen. ⛩️
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Mount Fuji und Kawaguchiko: Natur und Gelassenheit


Die Region bietet einen markanten Kontrast zur urbanen Geschäftigkeit.


Der Oishi-Park bietet eine erhabene Aussicht auf den Kawaguchi-See mit dem Mount Fuji im Hintergrund: blauer Himmel, Schilf, kleine Blumen, Momiji (Ahornblätter, die im Herbst rot gefärbt sind), Schaukeln... genug zum Spielen für die Fotos!

Das kleine Dorf Oshino ist meiner Meinung nach etwas zu touristisch, aber den Mount Fuji zu sehen, der sich mit dem Mond in einem der 8 Teiche des Dorfes spiegelt, ist dennoch ein magischer Moment.

Mein Favorit:
HanaCafe Kikyou, ein kleines Café, das ich entdeckte, als ich am Kawaguchi-See entlang ging. Ich verstehe nicht, wie ich die einzige Kundin sein konnte: die Dekoration mit den getrockneten Blumen ist wunderschön, man sieht den Mount Fuji durch das Fenster, und alles ist köstlich (Éclairs mit knackiger Schokolade überzogen, Brown Sugar Latte...)! 🗻
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Reiserouten für eine Japan-Reise von 7 Tagen, 10 Tagen, 15 Tagen


Es ist zu schwierig, eine einzige Route für Japan vorzuschlagen, da jede Region eine ganze Reise verdienen würde. Zwischen urbaner Kultur und unberührter Natur sind die Möglichkeiten je nach deinen momentanen Wünschen unendlich.


7-Tage-Reiseroute


  • Tag 1-3: Tokyo (Ankunft, Viertel Asakusa, Shibuya, Harajuku)
  • Tag 4: Kamakura (Tempel Hōkoku-ji und sein kleiner Bambuswald, Spaziergang am Meer)
  • Tag 5-6: Kyoto (Fushimi Inari bei Einbruch der Dunkelheit, Matcha-Verkostung, Fotos im Kimono)
  • Tag 7: Rückkehr nach Tokyo und Abreise


10-Tage-Reiseroute


  • Tag 1-3: Tokyo (gründliche Erkundung)
  • Tag 4: Yokohama (Chinatown, Red Brick Warehouse, Bucht von Tokyo)
  • Tag 5-7: Kyoto und Osaka (Gion bei Sonnenaufgang, Schloss Osaka)
  • Tag 8: Hiroshima (Gedenkpark, Schloss Hiroshima, Garten Shukkei-en)
  • Tag 9: Miyajima (Berg Misen mit der Seilbahn, Schrein Itsukushima, Hirschbeobachtung)
  • Tag 10: Rückkehr nach Tokyo (4h mit dem Shinkansen)


15-Tage-Reiseroute


  • Tag 1-4: Tokyo und Umgebung (Kamakura, Hakone)
  • Tag 5-8: Kyoto, Nara und Osaka (Hirschpark, Takoyaki)
  • Tag 9-10: Hiroshima und Miyajima
  • Tag 11-12: Nagano (Schloss Matsumoto, Schneeaffen von Jigokudani)
  • Tag 13-14: Mount Fuji und Fünf-Seen-Region (Schreine, Dorf Oshino, Oishi-Park)
  • Tag 15: Rückkehr nach Tokyo

Abgelegene Orte in Japan zum Erkunden


Nagasaki und die Präfektur Saga


Ich erwartete nichts, als ich dorthin ging, und ich war so angenehm überrascht! Nagasaki verbindet chinesische, christliche und japanische Einflüsse mit einer beeindruckenden Harmonie. Ich liebte es, durch Chinatown zu spazieren, wo ich meinen liebsten Ghibli-Shop ever entdeckte.


In Ureshino, einer hübschen kleinen Stadt in Saga, wohnte ich bei Yoko und Miyoshi, einem außergewöhnlichen Paar: er Paralympics-Goldmedaillengewinner 1964 (er ist von Geburt an sehbehindert), sie diplomierte Masseurin, und beide Sänger! Sie sind von Nagasaki nach Tokyo gelaufen und haben sogar ein Buch geschrieben und Alben herausgebracht. Ich ging mit einem Exemplar ihres Buches, Yokos Album und einem Kopf voller Geschichten wieder.
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Nagano und seine Berge


Nagano hat einen besonderen Platz in meinem Herzen. Die Arbeit im Skigebiet Shiga Kogen ermöglichte es mir, kostbare Freundschaften zu schließen, die adorablen Schneeaffen zu beobachten, völlig in das japanische Leben einzutauchen und eine Ski-Profi zu werden (nicht).


Und wenn du die Schneeaffen beim Baden in heißen Quellen sehen möchtest, mach einen Ausflug nach Jigokudani (nicht weit von Shiga Kogen entfernt)! Der Spaziergang durch den Wald, um zum Park zu gelangen, ist wirklich erholsam.


Ich empfehle dir auch dringend das Schloss Matsumoto, und wenn du im Winter hingehst, kannst du es bei Einbruch der Dunkelheit beleuchtet sehen. Im Sommer bieten dir Bergwanderungen atemberaubende Panoramen.
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Kagoshima und der Vulkan Sakurajima


Ja, noch ein Reiseziel auf Kyushu, aber ich kann nichts dafür, dass ich diese Insel geliebt habe!

Die Stadt Kagoshima steht dem unglaublichen Sakurajima gegenüber. Das ist einer der aktivsten Vulkane des Landes, aus dem sich kontinuierlich eine lange Rauchfahne erhebt... Sein letzter Ausbruch war 2021 und er wird sehr genau überwacht.


Der Shiroyama-Park bietet einen verblüffenden Panoramablick auf den Vulkan. Der Aufstieg über die Treppen ist etwas anstrengend, aber als ich vor dem Sakurajima ankam, blieb mir der Mund offen stehen! Im Stadtzentrum machte ich eine Riesenradfahrt bei Sonnenuntergang und testete einen super Coffeeshop, der von einem netten brasilianischen Herrn geführt wird.
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Die besten Aktivitäten für Alleinreisende in Japan


Alleine in Japan zu reisen ermöglicht es dir, jeden Tempel, jeden Spaziergang in deinem eigenen Tempo zu genießen.


Tokyo gründlich erkunden


Geh dich in den weniger bekannten Vierteln Tokyos verlieren, du wirst schöne Überraschungen erleben! Eine meiner besten Entdeckungen war das Viertel Koenji mit seinen Vintage-Secondhand-Läden, seinen Bars und seiner familiären Atmosphäre.


Und meine Lieblingsadresse: R Za Dokusho Kan, ein kleines gedimmtes, stilles Café, wo die Einheimischen zum Lesen kommen, während sie warme Getränke und Kuchen genießen.


Entspann dich im Onsen


Das ist eine typisch japanische Erfahrung. Nach einem langen Tag der Erkundung sich in diese warmen Mineralwasser zu tauchen und alle Sorgen zu vergessen, das ist wirklich das Beste. Außerdem gibt es je nach Ort viele verschiedene Arten von Quellen!

Falls du wegen der Scham zögerst, verstehe ich das, ich hatte die gleichen Zweifel, bevor ich es ausprobierte. Aber ehrlich gesagt, wir sind unter Frauen (und manchmal Kindern), und es ist ein so weit verbreiteter und normaler Brauch, dass niemand auf dich achten wird!


Denk nur daran, dich gut zu waschen an den kleinen Duschen, die dafür vorgesehen sind, bevor du ins Wasser gehst, und deine Haare hoch genug zu binden, damit sie das Wasser nicht berühren.


Mach Tagesausflüge


Geh dich in Kamakura mit seinen Stränden und wunderschönen Tempeln bei einem Tagesausflug von Tokyo aus erholen. Aber ein kleiner Tipp: bring kein Essen zum Strand mit, wenn du Krähen in der Nähe siehst, sie werden nicht zögern anzugreifen (ich und mein Onigiri erinnern sich noch daran).


Wenn du den Zug von Kyoto nach Saga-Arashiyama nimmst und bis zum Gipfel des Berges Arashi hinaufsteigst, wirst du einen Panoramablick auf Kyoto in Gesellschaft von hundert adorablen japanischen Makaken in ihrem natürlichen Lebensraum genießen!


Und natürlich, geh die Hirsche in Nara bei einem Tagesausflug von Osaka aus sehen. Sie sind sehr süß, aber pass auf, dass du nicht gebissen wirst oder sie auf dich zulaufen: auch wenn sie an Menschen gewöhnt sind, bleiben es wilde Tiere!
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Schnorcheln in Okinawa


Wenn du die Gelegenheit hast, zu den Okinawa-Inseln zu reisen, ist Schnorcheln ein Muss. Ich arbeitete 4 Monate dort und verbrachte viele meiner freien Tage damit, die bunten tropischen Fische, Schildkröten und Korallen im türkisblauen Wasser zu bewundern.


Blue Cave ist unumgänglich, aber meine Lieblingsspots sind Sesoko-jima (nicht weit von der Brücke) und Aka-jima (nutze die Gelegenheit, um die anderen Inseln drumherum zu erkunden). Ich empfehle dir, die Einheimischen um Rat zu fragen, um andere zu entdecken, sie kennen viele!


Wann nach Japan reisen, um das Maximum aus der Reise herauszuholen?


Der Frühling (März-Mai) ist magisch mit den Kirschblüten, aber Achtung vor den dichten Menschenmassen.

Der Herbst (September-November) bietet prächtige Farben und angenehme Temperaturen. Das ist ohne Zweifel meine Lieblingsjahreszeit.

Der Winter zeigt ein authentisches Japan mit weniger Touristen und märchenhaften schneereichen Landschaften.


Ich rate dir ab, im Sommer zu reisen, man genießt es etwas weniger wegen der schwülen und erstickenden Hitze. Andererseits ist es die einzige Jahreszeit, die die Besteigung des Mount Fuji ermöglicht.


Deine Abreise vorbereiten


Eine gute Vorbereitung verwandelt die Befürchtung in Begeisterung. Budget, Unterkunft, Transport, Formalitäten: ich teile dir alle meine praktischen Tipps für eine Solo-Reise nach Japan mit.


Welches Budget für eine Solo-Reise nach Japan einplanen?


Rechne mit 70-140€/Tag alles inklusive je nach deinem Komfortniveau.


  • Unterkunft: 25-60€ (je nach Jugendherberge oder Hotel)
  • Mahlzeiten: 20-40€
  • Transport: 15-30€
  • Besichtigungen: 10-20€


Der JR Pass (280€ für 7 Tage) kann je nach deiner Route interessant sein, aber das ist nicht immer der Fall, also rechne gut!


Für einen zweiwöchigen Aufenthalt plane etwa 700-1100€ ohne Flugtickets ein.


Und falls du wissen möchtest, wie du maximal sparen kannst während deiner Reise, schau dir den Artikel über wie man günstig nach Japan reist an.


Wie finde ich eine erschwingliche und sichere Unterkunft?


Die Ryokans bieten eine authentische und wirklich beruhigende Erfahrung (60-150€), während Kapselhotels eine wirtschaftliche und typische Lösung sind (25-40€).


Jugendherbergen sind eine super Möglichkeit, Leute zu treffen (20-35€). Ich habe auch viel Airbnb genutzt, was es mir ermöglichte, einige schöne Begegnungen mit Einheimischen zu machen.


Und NomadSister ist eine perfekte Alternative: diese Plattform bietet Reisenden kostenlose Unterkünfte bei solidarischen Frauen an und ermöglicht es dir, authentische Verbindungen in völliger Sicherheit zu schaffen.


Sich in Japan fortbewegen: alle Transportmittel, die man kennen sollte


Der Shinkansen verbindet die großen Städte in Rekordzeit und mit einer Pünktlichkeit, die für die Französin, die ich bin, bewegend ist. Aber wenn du deine Ausgaben reduzieren möchtest, sind Fernbusse auch sehr gut (wenn du einen Nachtbus nimmst, gibt es manchmal sogar Sitzplätze, die Frauen vorbehalten sind).


In den großen Städten sind U-Bahnen und lokale Busse sehr effizient. Dagegen gibt es einige Gebiete auf dem Land, wo es einfacher ist, ein Auto zu mieten. In den abgelegensten Regionen ist es nicht ungewöhnlich, nur einen Zug am Tag zu haben und Busse, die ihre Fahrpläne kaum einhalten.


Ich empfehle dir, Google Maps zu nutzen, um deine Fahrten zu planen, und Google Translate, um die Schilder zu entziffern.


Dokumente und Formalitäten, die man vor der Abreise kennen sollte


Dein Reisepass muss gültig sein, um nach Japan einzureisen. Gute Nachricht: die meisten Länder profitieren von einer Visabefreiung für 90 Tage. Überprüfe trotzdem die Anforderungen für dein Land auf der offiziellen Regierungswebsite.


Ich empfehle dringend eine Reiseversicherung, da die medizinischen Kosten schnell steigen können. Keine spezifischen Impfungen sind erforderlich.


Denk daran, eine SIM-Karte oder Pocket-WLAN vorzusehen, um verbunden zu bleiben. Bring auch etwas Bargeld in Yen mit, manche kleine Betriebe akzeptieren immer noch keine ausländischen Karten - das habe ich auf die harte Tour gelernt!


Tipps für die erste Solo-Reise nach Japan


Lerne ein paar Höflichkeitsformeln: "arigatou gozaimasu" (vielen Dank), "sumimasen" (entschuldigen Sie), das ist die Basis, und die Japaner werden sich über die Bemühung freuen, auch wenn sie ungeschickt ist.


Die Etikette in den Verkehrsmitteln: seinen Platz abgeben, leise sprechen, nicht telefonieren. Vermeide es auch, dich in der Öffentlichkeit zu schneuzen, auch wenn du schniefen musst. In den Tempeln respektiere die Stille und die Rituale.


Die japanische Küche geht weit über Sushi hinaus: wage dich an lokale Spezialitäten in Konbinis oder im Restaurant (ich habe Pferdesashimi in Kumamoto probiert, und es war erstaunlich lecker)! Apropos Restaurant, pass auf, dass du kein Essen von Stäbchen zu Stäbchen reichst, und stecke deine Stäbchen nicht in den Reis, das ist sehr unhöflich.


Halte deine Kamera griffbereit, jede Straßenecke hält visuelle Überraschungen für dich bereit. Schließlich akzeptiere es, dich manchmal zu verlaufen: die schönsten Entdeckungen entstehen oft durch unvorhergesehene Umwege.


Also, bereit für dein Abenteuer im Land der aufgehenden Sonne?
REISEPLAN| REISE
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Das Redaktionsteam :

Ob Reiseerfahrene oder Frauen, die zum ersten Mal ein Abenteuer wagen - die Redakteurinnen von NomadSister sind alle leidenschaftliche Reisende. Sie teilen ihre Tipps und Erfahrungen mit dem Wunsch, Ihnen Flügel zu verleihen.

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