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Paris in 3 Tagen besuchen: So Entdeckst du das Wichtigste Stressfrei
Du hast nur 3 Tage Zeit, um Paris zu erkunden? Keine Panik! Ich lebe in der Pariser Region und kenne Paris wie meine Westentasche, deshalb habe ich dir eine perfekte Reiseroute zusammengestellt, die ikonische Monumente, geheime Ecken, romantische Atmosphäre und kulinarische Pausen miteinander verbindet.
Alleine als Frau durch Europa reisen - das hat mich schon immer fasziniert. Paris bleibt übrigens eine der gastfreundlichsten Hauptstädte für Solo-Reisen als Frau, besonders wenn man die richtigen Codes beherrscht. Ich bin so vielen Frauen begegnet, die zögerten, den Schritt zu wagen, weil sie dachten, 3 Tage seien nicht genug, um die Stadt der Lichter zu erobern. Ehrlich gesagt, das Gegenteil ist der Fall!
Ich beginne immer mit dem Zentrum von Paris aus mehreren Gründen: Hier schlägt das Herz der Stadt, die Monumente liegen nah beieinander, und vor allem ermöglicht es zu verstehen, wie sich die Hauptstadt über die Jahrhunderte entwickelt hat.
Morgen: Louvre und Tuileriengarten
Ich versuche immer, gegen 9 Uhr vor dem Louvre-Museum anzukommen, wenn das Licht sanft die Glaspyramide streichelt und die Touristenmassen noch nicht da sind. Selbst wenn du das Nationalmuseum nicht besuchst (mindestens 4 Stunden, um das Wesentliche zu sehen), lohnt sich die Außenarchitektur allein schon.
Mein Geheimtipp für den Louvre ohne Warteschlange: Buche dein Ticket online und nutze den Eingang über die Carrousel-Galerie. So vermeidest du die Hauptwarteschlange und entdeckst die unterirdischen Geschäfte. Wenn du nur einige Meisterwerke entdecken möchtest, gehe direkt zur Mona Lisa, zur Venus von Milo und zur Nike von Samothrake.
Danach geht's in den Tuileriengarten, wo ich gerne zwischen den Becken und Statuen flaniere und bis zum Place de la Concorde spaziere. Am Morgen glitzern die Wasserfontänen, die Metallstühle sind frei und die Atmosphäre bleibt friedlich. Ich liebe es, am Grand Bassin rond zu verweilen, wo Kinder seit Generationen ihre kleinen Boote fahren lassen.
Übrigens, wenn Paris dich zu anderen französischen Abenteuern inspiriert, habe ich einen vollständigen Guide über Reiseziele für Solo-Reisende in Frankreich geschrieben, mit vielen Ideen, um unser schönes Land zu erkunden, oder für deinen nächsten Roadtrip durch Frankreich!
Nachmittag: Île de la Cité und Notre-Dame
Überquere die Seine über die Pont Neuf (ironischerweise die älteste Brücke von Paris), um die Île de la Cité zu erreichen, die wahre Wiege der Stadt. Hier spüre ich immer diese besondere Emotion: den Boden zu betreten, wo alles begann, wo die Parisii ihre erste Siedlung errichteten.
Die Kathedrale Notre-Dame bleibt trotz der Restaurierungsarbeiten nach dem Brand von 2019 majestätisch. Das Äußere beeindruckt mit seinen Strebepfeilern und Wasserspeiern, aber das Innere enthüllt eine andächtige Atmosphäre unter den gotischen Gewölben.
Verpasse auf keinen Fall die Sainte-Chapelle, dieses strahlende Juwel aus dem 13. Jahrhundert. Ihre 15 Glasfenster von 15 Metern Höhe erzählen die heilige Geschichte in einem Kaleidoskop aus Farben. Kleiner Tipp: Nimm ein Kombi-Ticket mit der Conciergerie, um deine Zeit zu optimieren.
Für deine Kaffeepause habe ich meine Geheimadresse: das Café Saint-Régis auf der Île Saint-Louis. Ihre Terrasse blickt auf die Kais und ihre heiße Schokolade gehört zu meinen kleinen Pariser Freuden.
Abend: zwischen Quartier Latin und Saint-Germain-des-Prés
Das Quartier Latin erwacht wirklich bei Einbruch der Dunkelheit zum Leben. Ich liebe es, den Boulevard Saint-Michel hinunterzugehen und mich dann in den gepflasterten Gassen um die Sorbonne zu verlieren. Diese Studienatmosphäre vermischt mit mittelalterlicher Geschichte schafft eine einzigartige Atmosphäre, die ich nirgendwo anders finde.
Zum Abendessen gehe nach Saint-Germain-des-Prés, diesem mythischen Viertel am linken Ufer, wo noch immer die Geister von Sartre und Hemingway schweben. Diese Ecke von Paris bewahrt ihre künstlerische Seele von früher, mit ihren Kunstgalerien und legendären Cafés.
Ich empfehle dir Le Procope (Rue de l'Ancienne Comédie), das älteste Café von Paris, wo du traditionelle Küche in einem Dekor aus dem 17. Jahrhundert probieren kannst (25-35€ pro Hauptgang).
Abends bleiben die Buchhandlungen in der Rue Saint-André-des-Arts geöffnet, und ich beende gerne mit einem Drink in einem Jazzclub. Das Caveau de la Huchette, dieser mythische Club in einem gewölbten Keller aus dem 14. Jahrhundert, bietet jeden Abend Konzerte. Die Akustik ist außergewöhnlich und die Atmosphäre sehr parisisch.
Tag 2: Eiffelturm und Champs-Élysées
Dieser zweite Tag steht im Zeichen der großen Pariser Symbole. Ich habe ihn so konzipiert, dass du die "Postkarten"-Erfahrung von Paris lebst, mit diesen Monumenten, die die ganze Welt uns beneidet. Es ist auch der fotogenste Tag deines Aufenthalts!
Morgen: Trocadéro und Eiffelturm
Ich beginne immer am Trocadéro gegen 8:30 Uhr, wenn die Gärten des Palais de Chaillot noch friedlich sind. Diese Esplanade bietet die schönste Aussicht auf die Eiserne Dame, die du auf allen Reiseführern siehst. Ich liebe diesen Moment, wenn Paris sanft erwacht, wenn die Trocadéro-Fontänen im Morgenlicht glitzern.
Der Eiffelturm, von Gustave Eiffel für die Weltausstellung 1889 erbaut, bleibt das unumgängliche Symbol der französischen Hauptstadt. Meine Tipps, um die Warteschlange zu vermeiden: Buche dein Skip-the-Line-Ticket online (29€ für die 2. Etage, 46€ für die Spitze) und bevorzuge die Morgenstunden. Die Aufzüge funktionieren von 9:30 bis 23:45 Uhr, aber ich empfehle die Fahrt gegen 10 Uhr für die optimale Aussicht.
Wenn du die Menge lieber vermeidest, bleibt das Picknick im Champ de Mars meine Lieblingsoption. Ich kaufe meine Vorräte bei Poilâne (mythische Bäckerei) und lasse mich auf dem Gras mit unvergleichlicher Aussicht nieder.
Die Avenue des Champs-Élysées erstreckt sich über 1,9 km zwischen dem Place de la Concorde und dem Arc de Triomphe. Ich beginne immer mit dem Triumphbogen, der von Napoleon nach der Schlacht von Austerlitz errichtet wurde. Der Aufstieg (284 Stufen) bietet einen 360°-Blick auf Paris - anstrengend, aber beeindruckend!
Meine Lieblings-Fußroute: die Avenue hinuntergehen und zwischen den großen Marken und Luxuscafés im Zickzack wandern. Zögere nicht, eine Pause im Fouquet's zu machen, dieser mythischen Brasserie, die seit 1899 von Prominenten frequentiert wird (wenn du keine Angst vor den Preisen hast).
Die Champs-Élysées verbergen auch Schätze: das Grand Palais mit seinen Wechselausstellungen, das Petit Palais und seine kostenlosen Dauersammlungen, oder auch das Palais Royal und seine Buren-Säulen. Ich empfehle dir, 3 bis 4 Stunden für diesen Spaziergang einzuplanen, wobei du Shopping und Kultur abwechselst.
Abend: Seine-Kreuzfahrt
Diesen emblematischen Tag mit einer Seine-Kreuzfahrt zu beenden bedeutet, Paris aus einem völlig anderen Blickwinkel zu sehen. Ich habe mehrere Formeln getestet und schlage dir zwei je nach deinen Wünschen vor:
Klassische Option: Die Bateaux-Mouches (15€ Erwachsene, Abfahrt alle 30 Min.). Diese 1h15-Kreuzfahrt führt an allen beleuchteten Monumenten vorbei. Ich liebe den Moment, wenn das Boot unter der Pont Alexandre III hindurchgleitet, dieser Brücke vom Anfang des 20. Jahrhunderts mit spektakulären Vergoldungen.
Romantische Option: Das Dinner-Cruise Marina de Paris (ab 75€). Französisches Gourmet-Menü, aufmerksamer Service und unvergleichliche Aussicht auf das linke wie rechte Ufer. Ich habe mehrere Geburtstage so gefeiert, und die Atmosphäre bleibt magisch.
Der Sonnenuntergang über der Seine verwandelt die Pariser Architektur völlig. Die Haussmann-Fassaden schmücken sich mit goldenen Reflexen, und du verstehst, warum Paris die Stadt der Lichter genannt wird. Buche deinen Platz an Steuerbord für die beste Aussicht auf die Île de la Cité!
Tag 3: Montmartre und das Bohème-Paris
Dieser letzte Tag führt dich in das Paris der Künstlerinnen, das der Literatencafés und Künstlerateliers. Montmartre bewahrt seine Dorfseele auf seinem Hügel, und das Marais-Viertel enthüllt ein zeitgenössischeres und kreativeres Paris.
Morgen: Sacré-Cœur und Place du Tertre
Ab 9 Uhr gehe ich nach Montmartre hinauf, entweder mit der Standseilbahn (mit gültigem Metro-Ticket) oder über die Treppe der Rue Maurice Utrillo. Dieser 130 Meter hohe Hügel bietet das schönste Panorama von Paris, und ich liebe es, die Stadt zu beobachten, die sich zu meinen Füßen vom Vorplatz der Basilika Sacré-Cœur aus ausbreitet.
Diese romano-byzantinische Kirche, die nach der Pariser Kommune 1871 erbaut wurde, dominiert die Hauptstadt mit ihrer strahlenden Weiße. Das Innere mit seiner 83-Meter-Kuppel und ihren goldenen Mosaiken beeindruckt mich immer noch genauso wie die Außenansicht.
Der Place du Tertre, das ehemalige Herz des Dorfes Montmartre, bewahrt seinen Bohème-Charme trotz des Andrangs. Le Consulat und la Mère Catherine, diese hundertjährigen Bistrots, servieren noch immer ihre Spezialitäten in einem Dekor aus dem 18. Jahrhundert.
Für eine außergewöhnliche Führung empfehle ich dir die Touren Geheimnisvolles Montmartre, die die Legenden des Viertels, die alten Mühlen (es bleiben nur das Moulin Rouge und die Moulin de la Galette) und die versteckten Künstlerateliers enthüllen. Diese 2-stündigen Besuche zeigen ein geheimes Montmartre fernab der touristischen Klischees.
Nachmittag: Marais und Place des Vosges
Das Marais ist eines dieser Viertel, die mich durch ihre Vielfalt faszinieren: mittelalterliche Architektur, Stadtpaläste aus dem 17. Jahrhundert, zeitgenössische Kunstgalerien und Vintage-Boutiquen. Ich betrete es immer über den Place des Vosges, den ersten Königsplatz von Paris, dessen rot-goldene Arkaden eine perfekte Harmonie schaffen.
Meine Highlights im Marais:
Musée Carnavalet: die Geschichte von Paris erzählt in zwei prächtigen Stadtpalästen (kostenlos)
Place des Vosges: Mittagessen bei Benoit, der Luxusbrasserie von Alain Ducasse unter den Arkaden
Rue des Rosiers: Falafel bei L'As du Fallafel, Institution des jüdischen Viertels seit 1979
BHV Marais: Pariser Kaufhaus mit Blick auf das Hôtel de Ville vom 9. Stock
Dieses Viertel entdeckt man zu Fuß, und die Spaziergänge durch seine gepflasterten Gassen offenbaren ständig neue Überraschungen.
Ich habe übrigens eine Freundin in der Gegend, die NomadSister-Gastgeberin geworden ist, also wenn du auf der Suche nach einer sicheren und kostenlosen Unterkunft bist und schöne Begegnungen machen möchtest, zögere nicht, die Plattform zu checken, die die Gastgeberinnen zusammenbringt!
Abend: Abendessen in einem typischen Bistrot
Um deinen Pariser Aufenthalt abzurunden, gibt es nichts Besseres als ein Abendessen in einem echten Pariser Bistrot, wo man wie in guten alten Zeiten isst. Hier sind meine Lieblings-Adressen:
Bouillon Chartier (Boulevard du Montparnasse): Ich liebe alle Bouillon-Restaurants, aber dieses ist mein Favorit wegen seines Belle-Époque-Dekors, das mit seinen Moleskine-Bänken und patinierten Spiegeln erhalten geblieben ist. Ihr Pot-au-feu und ihre hausgemachte Tarte Tatin erinnern an die Küche unserer Großmütter, und die Preise sind sanft für Paris (ab 15-20€ pro Mahlzeit).
Le Comptoir du 7e (Avenue Bosquet): Yves Camdeborde hat hier das Konzept des gastronomischen Bistrots geschaffen. Gesellige Atmosphäre und außergewöhnlicher Keller garantiert! Reservierung unbedingt erforderlich (45-55€ das Menü).
Le Meurice (Rue de Rivoli): Für ein luxuriöses Erlebnis bietet dieses Sternerestaurant von Alain Ducasse raffinierte französische Küche in einem Dekor aus dem 18. Jahrhundert. Blick auf den Tuileriengarten von der Terrasse (120-150€ das Menü).
Und wenn du nach mehr Aktivitäten suchst, schau dir diesen Artikel über Aktivitäten für Solo-Reisende in Paris an!
FAQ, um das Maximum aus deinen 3 Tagen in Paris herauszuholen
Lohnt sich das Musée d'Orsay?
Absolut. Es ist eines meiner Lieblingsmuseen und versammelt die schönste impressionistische Kunstsammlung der Welt. Wenn du etwas mehr Zeit hast oder bereits einige der Orte gesehen hast, die ich empfehle, dann nichts wie hin!
Monet, Renoir, Van Gogh, Degas... alle Meister des 19. Jahrhunderts sind in diesem wunderschön renovierten ehemaligen Bahnhof vertreten. Plane mindestens 2 bis 3 Stunden ein. Mein Rat: Beginne mit Ebene 5 (Impressionisten) und gehe dann chronologisch abwärts.
Was kann man in Paris als Familie mit Kindern unternehmen?
Paris ist voller familienfreundlicher Aktivitäten! Ich gehe oft mit meinen Neffen und Nichten hin und habe meine getesteten und bewährten Spots:
der Jardin d'Acclimatation (Karussells und Tiere),
die Cité des Sciences in La Villette (interaktive Experimente),
die Luxemburger Gärten (großes Becken und Spielplatz),
oder auch der Palais de la Découverte.
Das Musée Grévin fasziniert auch die Kleinen mit seinen Wachsfiguren von Prominenten, und die Bateaux-Mouches ermöglichen es, Paris anders zu sehen.
Wie bewegt man sich effizient in Paris fort?
Was den Transport angeht, bleibt die Pariser Metro das schnellste Mittel mit ihren 14 Linien, die die ganze Stadt abdecken. Für 3 Tage lohnt sich ein Navigo-Pass generell nicht, Einzeltickets bleiben meist interessanter.
Für nahegelegene Monumente (Louvre-Tuileries-Concorde) bevorzuge ich das Gehen, angenehmer (und kostenlos)! Die Vélib'-Fahrräder sind perfekt für mittlere Entfernungen, und ich nehme manchmal den Bus, um die Fassaden unterwegs zu bewundern.
Welche sind die besten Viertel zum Ausgehen am Abend?
Alles hängt von deinen Wünschen ab!
Das Marais für angesagte Bars und Kunstgalerien, Montmartre für Kabaretts und Bohème-Atmosphäre, oder auch Bastille für das alternative Nachtleben. Ich liebe es auch, an den beleuchteten Seine-Kais zu flanieren, das ist romantisch und völlig kostenlos.
Ob Reiseerfahrene oder Frauen, die zum ersten Mal ein Abenteuer wagen - die Redakteurinnen von NomadSister sind alle leidenschaftliche Reisende. Sie teilen ihre Tipps und Erfahrungen mit dem Wunsch, Ihnen Flügel zu verleihen.