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Roadtrip Planer: In 6 Schritten zum perfekten Roadtrip

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Du hast dich von den Gründen für eine Solo Reise überzeugen lassen und bist nun fest entschlossen, ein Abenteuer zu wagen. 

Doch es gibt so viele Reiseziele, wie soll man sich da bloß entscheiden?

Was wäre, wenn du dich gar nicht für eines entscheiden musst?

Mache einfach einen Roadtrip, denn das ist die beste Möglichkeit, um mehrere Orte während deiner Reise zu entdecken.

Aber wie geht man die Planung am besten an? Einen Roadtrip zu planen scheint komplizierter zu sein, als seine erste Solo Reise zu organisieren… Keine Sorge, ich helfe dir bei der Vorbereitung mit diesem Roadtrip Planer, der praktische Tipps und Tricks enthält…


Roadtrip Planer Schritt 1: Route festlegen


Du hast noch keine Ideen für die Route? Dann könnten dich diese tollen und günstigen Reiseziele in Frankreich vielleicht inspirieren 😉. 

Andernfalls ist nun der Zeitpunkt gekommen, dich zu entscheiden. Sobald du dein Ziel festgelegt hast, kannst du dir die Route dorthin überlegen und dabei Zwischenstopps bei Sehenswürdigkeiten einplanen, die du gerne besichtigen möchtest.

Für die Routenplanung gibt es zahlreiche Apps und Webseiten, die dir helfen können, die beste Route zu finden. Dazu gehört natürlich Google Maps, aber es gibt auch Webseiten, die auf Roadtrips spezialisiert sind, wie beispielsweise Road Trippers. Möchtest du mit dem Motorrad auf Tour gehen, ist die Webseite MotorCycle Diaries zu empfehlen, da sie dir die besten Strecken fürs Motorrad und die geeignetsten Straßen auf der von dir gewählten Route vorschlägt.

Reiseziel? Check! Route? Check! Jetzt musst du nur noch festlegen, was du auf deinem Roadtrip alles besichtigen möchtest, und schon ist das Schwierigste geschafft! 

Allein in Europa gibt es zahlreiche Klassiker, die es lohnt zu besichtigen. Dazu gehört der Eiffelturm, das Kolosseum oder der schiefe Turm von Pisa, um nur ein paar zu nennen…

Voilà, schon ist deine Reise geplant und wir gehen zum nächsten Schritt in unserem Roadtrip Planer!

Schritt 2: Informiere dich über die Orte, die du besuchen möchtest

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Ok, diesen Schritt erledigst du am besten mit dem ersten zusammen. 

Wenn du einen Roadtrip machst, solltest du dich wie bei jeder anderen Reise auch, vorher über dein Reiseziel informieren. Du solltest außerdem ein bisschen etwas über die Städte in Erfahrung bringen, die du auf deiner Route durchqueren wirst. Informiere dich auch über die Sicherheit im Land und über die Einreiseregelungen der verschiedenen Länder, wenn du Grenzen überqueren wirst. Einige Länder verlangen ein Visum, und weil das Verfahren zur Beantragung eines Visums sehr lange dauern kann, kümmere dich am besten bereits einige Monate vorher darum. Überprüfe zudem, ob dein Führerschein auch im Ausland gültig ist. Glaub mir, du ersparst dir viel Stress, wenn du dich bereits vor deiner Abreise über diese Dinge informierst. Falls du Trampen möchtest, denke immer an die Sicherheitsregeln. 

Es ist auch wichtig, sich zu erkundigen, wo du parken und möglicherweise zelten kannst, falls du nicht im Auto oder bei einer Einheimischen übernachtest. 

Warum ist das wichtig? Ganz einfach, um Bußgelder zu vermeiden… Manche Grundstücksbesitzer nehmen es mit den Regeln sehr genau und eine Nacht auf ihrem Grundstück kann schon ausreichen, dass du eine Klage am Hals hast. Es ist nicht sehr lustig, mit einem Bußgeld in Höhe von 200 Euro nach Hause zu kommen, aber immerhin wirst du diesen Roadtrip nicht so schnell vergessen. 

Nach diesen Roadtrip Planer Tipps, wie du den Bußgeldbescheid des Jahrhunderts vermeidest und dein Geld nicht bei den ausländischen Banken lässt, geht es weiter zum dritten Schritt:

Schritt 3: Checkliste erstellen

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Dieser Schritt ist unverzichtbar, egal, ob du einen Roadtrip oder eine andere Reise planst. 

Die Checkliste ist natürlich immer an die persönlichen Bedürfnisse, das Reiseziel und das jeweilige Fahrzeug angepasst, aber sie enthält auch ein paar Klassiker, die in jeder Situation nützlich sind, sogar bei einer Pyjama Party (aber wer schläft auch schon woanders, ohne seine Zahnbürste einzupacken?). Außerdem ist die Liste praktisch, um bei deiner Abreise nichts im Hotel oder bei einer Gastgeberin zu vergessen. 

Übernachtest du im Van oder Auto, bist du sicher froh, dass du daran gedacht hast, etwas für regnerische Tage einzupacken. 

Wenn du noch Anregungen für deine Liste brauchst, schau doch mal in die Roadtrip-Checkliste von Sylvie rein. Und für diejenigen, die sich fürs Motorrad oder Fahrrad entscheiden, verrät Sylvie auch ihre Tricks, wie man einen Rucksack mit nur 7 kg packt!

Schritt 4: Wahl des Fortbewegungsmittels

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Einen Roadtrip muss man nicht zwingend mit dem Auto machen. Ob mit dem Van, mit dem Motorrad, dem Fahrrad oder per Anhalter – die Möglichkeiten, um das Abenteuer zu genießen, sind zahlreich. Aber wie wählt man diejenige aus, die am besten zu einem passt und die Reise so angenehm wie möglich macht? Das musst du selbst herausfinden. 

Jede Art, einen Roadtrip zu organisieren, hat ihre Vor- und Nachteile. Die Kunst besteht darin, die Option zu finden, die deinen Erwartungen an einen Roadtrip am besten entspricht und deine Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lässt.

Jetzt, da du dich entschieden hast, welches Fortbewegungsmittel du benutzen willst, musst du nur noch dein Budget planen und die Zwischenstopps vorbereiten und dir überlegen, ob du in einem Hotel oder bei Einheimischen übernachten wirst.

Kommen wir zum Eingemachten:

Schritt 5: Budget planen

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Wenn du einen Roadtrip planst, musst du vor allem dein Budget gut kalkulieren. Benzin, Essen, Unterkunft, eventuelle Mautgebühren… Natürlich hast du ohne Auto weniger Kosten, aber um ein paar Ausgaben wirst du trotzdem nicht herumkommen.

Ein Ausflug in die Natur kostet nichts, aber ein belegtes Sandwich von der Bäckerei um die Ecke musst du einplanen und vom Budget abziehen. Die Kosten für Sightseeing, Museen oder Freizeitparks sind natürlich auch nicht zu vergessen.

Generell gilt: Besser etwas mehr einplanen, als zu wenig. Du wirst dich sonst ärgern, wenn du nach deiner Reise feststellst, dass du dein Budget zu sehr ausgereizt hast. Um beispielsweise bei der Unterkunft zu sparen, könntest du Couchsurfing ausprobieren. 

Und zu guter Letzt:

Schritt 6: Zwischenstopps planen und Unterkünfte organisieren


Das ist besonders wichtig, wenn du nicht vorhast zu campen, sondern bei Einheimischen oder im Hotel übernachten möchtest. Du solltest frühzeitig buchen, damit du sicher ein Zimmer bekommst oder eine Gastgeberin findest. Bist du mit dem Fahrrad oder per Anhalter unterwegs, ist es etwas schwieriger und umso wichtiger, alles gut zu planen.

Wenn du drei Etappen geplant hast, musst du für jede Etappe eine Unterkunft haben. Na klar, das ist logisch. Aber im Eifer des Gefechts, kann es schonmal passieren, dass man eine Etappe vergisst.

Außerdem ist es gut, immer einen Plan B oder C zu haben, damit du nicht aufgeschmissen bist, falls dich deine Gastgeberin doch nicht unterbringen kann oder dein Hotelzimmer storniert wurde. 

Möchtest du lieber zelten, beachte unbedingt die länderspezifischen Regelungen, wo du dein Zelt aufstellen darfst und wo nicht.

Ich bin überzeugt, dass du jetzt dank unserem Roadtrip Planer die wichtigsten Tipps und Tricks kennst und dein Roadtrip zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Weißt du schon, wohin die Reise gehen soll?

Falls du noch zögerst, lies dir den Erfahrungsbericht von Laure über ihren ersten Roadtrip durch.



Übersetzt aus dem Französischen von Friederike Fest

ABENTEUER| REISEPLAN| ROADTRIP
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