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Alleinreisende Frauen in Spanien: Sonne, Tapas und Freiheit

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Du brauchst eine Auszeit, einen Tapetenwechsel? Wie wäre es, wenn du alleine nach Spanien reist?

Das bedeutet nicht nur, in einen Zug zu steigen oder einen günstigen Flug zu buchen. Es heißt, sich eine echte Pause zu gönnen, einen besonderen Moment der Freiheit, dem Alltag etwas zu entfliehen.

Spanien ist ein vielseitiges Land. Ob zum ziellosen Bummeln oder zum Pilgern auf dem Jakobsweg bis nach Santiago de Compostela – die Möglichkeiten sind zahlreich und immer bereichert durch diese kleinen Momente, die du mit den Einheimischen teilen kannst, auch wenn nur kurz.

Nach jeder Solo-Reise dorthin bin ich erschöpft, aber glücklich und voller neuer Energie zurückgekehrt. Und ehrlich gesagt habe ich nie unter Einsamkeit gelitten.

Falls du zögerst, alleine zu reisen: Es gibt Plattformen wie NomadSister, auf denen Frauen ihre Türen für Reisende öffnen. Ein beruhigender und authentischer Weg, ein Stück des Weges mit anderen Reisenden zu teilen.

Bereit, deinen eigenen Weg zu gehen? Folge mir.

Inhaltsverzeichnis

  • Warum Spanien für Solo-Reisen wählen?
  • Ist Spanien sicher für alleinreisende Frauen?
  • Was kann man alleine in Spanien unternehmen?
  • Die besten Reiseziele für Alleinreisende in Spanien
  • 7-, 10- oder 15-tägige Spanien-Aufenthalte
  • Weniger bekannte Orte erkunden
  • Praktische Tipps für Solo-Reisen in Spanien
  • Lust auf Solo-Travel? Fang mit Spanien an!

Warum Spanien für Solo-Reisen wählen?


Weil es einfach ist: Du packst deine Koffer in einem gastfreundlichen Land aus, in dem du dich sofort wohlfühlst.

Ich denke an mein allerstes Solo-Restaurant in San Sebastián zurück: Ich war etwas angespannt, und der Kellner erklärte mir die Karte, als wäre ich eine langjährige Freundin. Solche kleinen Aufmerksamkeiten ändern alles.

Zwischen mildem Klima (von Nord nach Süd, von Ost nach West), lebendigen City-Vibes oder ruhigen Ecken, Sicherheit, Lächeln und wohlwollender Mentalität... ist es das ideale Reiseziel, um in deinem eigenen Tempo ins Solo-Travel einzusteigen.

Ist Spanien sicher für alleinreisende Frauen?


Es ist eine grundsätzlich sichere Ecke der Welt für eine alleinreisende Frau. Natürlich gibt es wie überall einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, aber persönlich habe ich mich dort immer wohlgefühlt. Die Verkehrsmittel sind zuverlässig, die Menschen hilfsbereit, und die Polizeipräsenz in touristischen Gebieten ist eher beruhigend.

Was die Sicherheit angeht, sprechen die Statistiken für sich: Laut dem Global Peace Index 2024 rangiert Spanien auf Platz 23 weltweit. Und wenn du dir die Kriminalitätsrate anschaust, bleibt sie relativ niedrig.

Also nein, du musst keine Angst haben. Aber ja, etwas Aufmerksamkeit ist angebracht: eine gut gelegene Unterkunft wählen, nachts verlassene Gassen meiden, ein Auge auf deine Sachen haben... Kurz gesagt, das Risiko besteht wie überall, ist aber beherrschbar. Keine Sorge, nur gute Praktiken und gesunder Menschenverstand.

Was kann man alleine in Spanien unternehmen?


Flanieren, naschen, beobachten


Die lokalen Märkte sind ein Wunder für Neugierige. Setz dich an eine Theke, bestell eine Tapa und beobachte das lokale Leben. Jeder Ort hat seine eigene Energie, seine Farben, seine Gewohnheiten. Nichts ist besser, um sich vom Alltag mitreißen zu lassen.

Workshops und Führungen: bereichernde Erfahrungen


Kochkurse, traditionelle Töpferei in Toledo, ungewöhnliche Besichtigungen oder kostenlose Stadtrundgänge zur Orientierung: perfekt zum Lernen und für Begegnungen, sogar um Freundinnen zu finden.

Alleine ausgehen... kein Problem


Alleine auszugehen ist durchaus machbar – und oft sogar sehr angenehm, Zeit mit sich selbst zu verbringen. In den großen Städten sind immer Menschen unterwegs, auch spät, was die Atmosphäre eher beruhigend macht. Wähle belebte Orte, schaue etwas um dich herum und vertraue dir. Ein Abendessen auf der Terrasse, eine Show oder ein Konzert sind eine schöne Etappe, um ohne Druck zu genießen.

Und wenn du nach ruhigeren oder authentischeren Erfahrungen suchst, bergen manche kleine Städtchen versteckte Juwelen, fernab des Massentourismus. Es liegt an dir, sie zu entdecken oder dich begleiten zu lassen.

Die besten Reiseziele für Solo-Reisen in Spanien


Von andalusischen Stränden bis zur baskischen Küste, über die wilden Buchten der Costa Brava, von großen lebendigen Metropolen bis zu kleinen erhaltenen Dörfern... es gibt so viele mögliche Reisen wie Reisende-Persönlichkeiten. Das Ideal ist es, Unverzichtbares mit vertraulicheren Entdeckungen zu mischen. Hier einige Ideen.

Solo-Reisen geben dir einen seltenen Luxus: Zeit für sich selbst. Nimm einen Audioguide, erkunde in deinem Tempo, verliere dich in den Details. Und vergiss nicht, online für große Sehenswürdigkeiten wie die Alhambra zu reservieren!

Übrigens, Spanien sind auch Inseln: Kanaren, Balearen, Ibiza... Aber da wir hier auf dem Festland bleiben, bereite ich dir einen anderen Beitrag nur für sie vor. Wird fortgesetzt!

Madrid, ideal für eine Solopreise


Die Hauptstadt ist mein Favorit, um eine Solo-Reise in Spanien zu beginnen. Die Energie der Stadt trägt dich, sobald du ankommst. Zwischen den lebendigen Gassen von Malasaña, den Tapas-Bars von La Latina und den Meisterwerken des Prado-Museums hast du keine Zeit, dich zu langweilen. Nimm dir Zeit für den Prado: Er verdient leicht einen ganzen Tag, wenn du wirklich profitieren willst.

Madrid – Kristallpalast im Retiro-Park
Madrid – Kristallpalast im Retiro-Park
Ein weiteres Muss mitten im Zentrum: das Reina Sofía Museum, das ich ganz besonders liebe. Dort habe ich Picassos Guernica zum ersten Mal gesehen – ein visueller Schlag. Dieses berühmte Gemälde ist riesig, bewegend und bleibt in meiner Erinnerung.

Die Madrileninnen sind immer bereit für ein Gespräch an der Theke. Und logistisch gibt es nichts zu beanstanden: flüssige Verkehrsmittel, effiziente Metro, respektierte Fahrpläne. Ein wahres Vergnügen auch, im Retiro-Nationalpark zu entspannen und in der Natur spazieren zu gehen.

Ein Ritual, das ich liebe: bei der Chocolatería San Ginés vorbeischauen, zu jeder Zeit – sie hat 24/7 geöffnet. Eine cremige Schokolade mit knusprigen Churros trinken. Ein einfaches Glück, das nie langweilig wird.

Sevilla: menschliche Wärme und andalusische Traditionen

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Die Stimmung ist festlich, die Menschen sind gesprächig und wohlwollend, und im Frühling schwebt der Duft der Orangenbäume in allen Straßen. Ich habe Stunden damit verbracht, durch das Viertel Santa Cruz zu spazieren und den Alcázar zu bewundern (reserviere, es lohnt sich!). Das Viertel Triana, lokaler geprägt, bot mir auch schöne Überraschungen. Und die Sevillanerinnen... immer bereit zu helfen oder dir eine gute Adresse zu flüstern.
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Mein Favorit: die Terrasse des Restaurants El Pintón in einem alten andalusischen Haus im Zentrum. Ideal, um alleine in schicker, aber entspannter Atmosphäre zu essen.

Barcelona: Modernismus und kosmopolitische Energie


Gaudís Architektur im Allgemeinen und die Sagrada Familia im Besonderen haben mich beeindruckt!
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Das gotische Viertel ist perfekt zum Solo-Flanieren, mit seinen versteckten kleinen Plätzen und Handwerkerläden, den Rooftops, den stylischen Cafés... und ruhigen Vierteln für Alleinreisende wie Gràcia oder l'Eixample.

Persönlich bin ich fünf Tage geblieben und hätte dort leben können! Die Atmosphäre ist jung, die Aktivitätsmöglichkeiten unendlich. Und dann das Meer 20 Minuten vom Zentrum entfernt zu haben, ist ein unglaublicher Luxus.

Mein Favorit: ein von Gaudí inspirierter Mosaik-Workshop im Born-Viertel. Es war eine echte kreative Blase, perfekt, um andere Reisende zu treffen.

Granada und Córdoba: orientalisches Eintauchen und blühende Patios


Ich setze sie zusammen, weil sie sich wunderbar in einer andalusischen Route ergänzen. Da ist die Alhambra, die Aussichtspunkte und Gassen des Albaicín-Viertels. In Córdoba die berühmte Mezquita, aber auch die versteckten Patios. Man fühlt sich wohl und alles ist zu Fuß erreichbar.

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Meine Favoriten: ein Bad im Hammam Al Ándalus in Granada. Stille, Dampf, Minztee... und durch die Judería bei Sonnenuntergang wandeln. Das totale Glück.

Valencia und die Ostküste: zwischen Stränden, Kunst und Wissenschaft


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Valencia hat mich angenehm überrascht. Das historische Zentrum ist charmant, und du kannst mit dem Fahrrad über die Turia-Gärten zum Strand radeln. Außerdem isst man dort göttlich gut. Typisches Gericht: die Paella!

Mein Favorit: ein Elektrofahrrad mieten und die Stadt der Künste und Wissenschaften am frühen Morgen besuchen, wenn niemand da ist.

7-, 10- oder 15-tägige Spanien-Aufenthalte


Das Land zählt etwa fünfzehn Regionen, jede mit ihren eigenen Schätzen: Andalusien und seine maurischen Paläste, Galicien und seine keltischen Landschaften, das Baskenland und seine außergewöhnliche Gastronomie, Aragón und seine wilden Pyrenäen... Angesichts dieses Reichtums kann es schwierig sein, eine Wahl zu treffen. Ich habe Routen ausgewählt, die speziell für alleinreisende Frauen gedacht sind: zugänglich, sicher, inspirierend, mit genau dem richtigen Maß an Abenteuer.

7-Tage-Route:


Option 1: Katalonien

Barcelona (4-5 Tage): für die Sehenswürdigkeiten und die städtischen Strände von Barceloneta und das Nachtleben.

Sitges (1 Tag): charmanter Badeort 35 Minuten mit dem Zug entfernt.
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Montserrat (1 Tag): spektakuläres Kloster in den Bergen.


Ein Abstecher... wenn du Zeit hast
Bei meiner letzten Katalonien-Reise war ich mit dem Auto unterwegs. Nach Montserrat fuhr ich nach Saragossa, dann zum Naturpark Bardenas Reales in Navarra.

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Diese seltsame Wüste mit Western-Dekór-Aussehen erinnert mehr an Arizona als an Nordspanien. Du kannst frei wandern, radeln oder fahren. Die Fußschleife ist etwa 7 km lang, und im Frühling oder Herbst, fernab der sommerlichen Hitze, wird das Licht magisch, golden, umhüllend.

Option 2: Baskenland - Sehr sichere Region, außergewöhnliche Gastronomie.

Bilbao (3 Tage): Guggenheim-Museum unverzichtbar.

San Sebastián (3 Tage): städtische Strände der Concha, gastronomisches Viertel.

Getaria oder Mundaka (1 Tag): die wilde baskische Küste entdecken.

10-Tage-Route: Madrid + Kastilien


Madrid (5-6 Tage): das ist ein Minimum, um sich Zeit zu lassen.

Ausflüge nach Kastilien (4-5 Tage). Alle Ausflüge können leicht als Tagesausflüge von Madrid aus gemacht werden.

Toledo (1-2 Tage) - UNESCO-Museumsstadt, Mischung aus christlicher, jüdischer und muslimischer Kultur.

Segovia (1 Tag) - Spektakuläres römisches Aquädukt und märchenhafter Alcázar.

Consuegra (1/2 Tag) - Perfekt restaurierte Don Quijote-Windmühlen auf einem Hügel. Bus oder Auto 1h 15.

Königspalast von Aranjuez
Königspalast von Aranjuez
Aranjuez (1/2 Tag) - Königspalast und prächtige Gärten. Den mythischen Tren de la Fresa (Erdbeer-Zug) nehmen. Touristenzug in Waggons aus den 1920er-1960er Jahren, fährt an Frühlings- und Herbstwochenenden.

Alcalá de Henares (1/2 Tag) - Cervantes' Geburtsstadt, historische Universität.

15-Tage-Route: authentisches Andalusien


Woche 1: die Unverzichtbaren

Sevilla (2 Tage): Kathedrale, Giralda, Alcázar, Triana-Viertel.

Córdoba (2 Tage): Moschee-Kathedrale, jüdisches Viertel, blühende Patios.

Granada (3 Tage): Alhambra, Albaicín, Sacromonte und Wellness-Pause in den Al Ándalus Hammams.

Woche 2: Route der weißen Dörfer
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Zwischen Cádiz und Málaga, rechne etwa 400 Kilometer, um alle Etappen zu durchfahren. Arcos, Zahara, Ronda, Mijas... Gelegene Dörfer, charmante Gassen: perfekt für einen ruhigen Roadtrip über mehrere Tage!

Weniger bekannte Orte erkunden


Du willst Menschenmassen, Flip-Flop-Gruppen und Warteschlangen vermeiden? Dann hier zwei Orte, die ich alleine entdeckt habe, etwas zufällig... und die ich geliebt habe. Orte, die perfekt für eine Pause fernab des Trubels sind, förderlich für lokale Begegnungen und eine intimere Erkundung der Region.

Albarracín (Aragón)


Gelegen in einem ockerfarbenen Tal im Herzen Aragóns hat dieses mittelalterliche Dorf Filmdekór-Aussehen. Die gepflasterten Straßen am Hang, die rosafarbenen Häuser, die Stille... es ist einfach wunderschön. Ich habe dort zwei Tage verbracht, mich absichtlich in den Gassen verirrt, und habe selten so viel Ruhe gespürt. Ich übernachtete bei einer über NomadSister gefundenen Gastgeberin, und wir kochten zusammen ein lokales Gericht mit Kichererbsen... eine unvergessliche Erinnerung.

Cáceres (Extremadura)


Diese schöne Stadt ist ein wahrer, noch unbekannter mittelalterlicher Schatz. UNESCO-Weltkulturerbe, verbindet sie romanische, maurische und gotische Architektur, und dennoch ist sie selten überfüllt. Ich liebte es, nachts dort zu gehen, wenn das Stadtzentrum sanft beleuchtet wird. Ein guter Tipp, wenn du Game of Thrones-Atmosphäre ohne Drachen... oder Touristen willst.

Praktische Tipps für Solo-Reisen in Spanien


Welche Papiere für Solo-Reisen in Spanien?


Wenn du Europäerin bist
Gute Nachrichten: Es ist sehr einfach. Kein Reisepass, kein Visum: Dein Personalausweis reicht für die Einreise. Nur eine Sache vor der Abreise zu überprüfen: dass er mindestens drei Monate nach deiner Rückkehr gültig ist. Das vermeidet kalten Schweiß beim Boarding.

Ich stecke auch meine Europäische Krankenversicherungskarte in die Brieftasche – sie ermöglicht Erstattung bei Gesundheitsproblemen.

Und wenn du aus einem Nicht-EU-Land kommst
Keine Panik: Für touristiche Aufenthalte unter 90 Tagen benötigen viele Nationalitäten (Kanada, USA, Brasilien, Argentinien, Japan oder auch Südkorea) kein Visum.

Du brauchst einfach einen mindestens drei Monate nach dem Rückreisedatum gültigen Reisepass und manchmal ein Ausreiseticket.

Denke auch an eine Reisekrankenversicherung für Europa, da deine nationale Karte nicht ausreicht.

Kleiner Bonus-Reflex: Ich fotografiere alle wichtigen Dokumente und speichere sie in der Cloud. Als ich meine Brieftasche in Bilbao verlor, hat mir das geholfen.

Sich in Spanien fortbewegen


Der Zug in Spanien ist schnell, zuverlässig und komfortabel. Der AVE (spanischer TGV) verbindet die großen Städte mit Höchstgeschwindigkeit – Madrid-Sevilla in 2h30, Madrid-Barcelona in 3h15. Für kürzere Strecken sind auch die Regionalzüge effizient mit Bahnhöfen oft mitten im Zentrum.

Bei Bussen bedienen die Unternehmen ALSA und Avanza das ganze Land. Top-Komfort: breite Sitze, WLAN, Klimaanlage... und sehr erschwingliche Preise, ideal für kleine Budgets.

Das Wichtigste: nicht zögern, um Hilfe zu bitten – die Spanierinnen helfen gerne und erklären, auch mit ungefährem Englisch.

Du sprichst kein Spanisch?


Du reist alleine und sprichst kein Spanisch? Mach dir keine Sorgen, das ist nicht schlimm. Aber ehrlich, ein paar Sachen vor der Abreise zu lernen, kann dir wirklich helfen, dich sicherer zu fühlen, besonders in manchen einsamen Momenten.

Diese Sprache ist leicht zu lernen und hilft dir überall: im Restaurant, in der Herberge, auf der Straße... Und manchmal ist sie dein bester Reisebegleiter, um das Eis zu brechen. Außerdem lieben es die Leute, wenn du dich anstrengst. Sogar mit schlechtem Akzent wirst du sehen: ein gut platziertes kleines "hola", und schon wirkt die Magie.

Und wenn du vor der Abreise etwas gestresst bist, zögere nicht, deine Fragen in einem Reisenden-Forum zu stellen: Du wirst sehen, dass du nicht alleine bist, die sich traut!

Gastfreundliche Unterkünfte für Frauen


Wenn man alleine reist, ist es wesentlich, eine zuverlässige, gastfreundliche und gut gelegene Unterkunft zu finden. Persönlich wechsle ich zwischen mehreren Optionen je nach Budget und momentanen Wünschen.

Jugendherberge: perfekt, um Leute zu treffen, besonders wenn du solche mit Frauen-Schlafsälen wählst. In Sevilla liebte ich das Black Swan Hostel, super sauber und gesellige Atmosphäre. In Madrid übernachtete ich im Generator Hostel, zwei Schritte von der Gran Via: Design-Atmosphäre, optimale Sicherheit mit Schließfächern in jedem Schlafsaal und wohlwollende Atmosphäre.

Airbnb: Wohnungen im Stadtzentrum ermöglichen es, wie eine Einheimische zu leben und die Viertelsmärkte zu entdecken.

Hotels: für Nächte, wo ich Ruhe will, wende ich mich an kleine Familienhotels. Ich schlief in einer entzückenden andalusischen Pension für weniger als 50 € die Nacht.

Und dann gibt es NomadSister. Ich empfehle dir diese Plattform wärmstens, wenn du bei einer verifizierten Gastgeberin wohnen willst, 100% weiblich, für einen wohlwollenden und sicheren Empfang. In Valencia: Meine Gastgeberin lud mich sogar zu einem Picknick am Meer mit ihren Freundinnen ein. Ein kostbarer Moment beim Solo-Reisen.

Wann nach Spanien reisen?


Ich empfehle dir Frühling und frühen Herbst. Die Temperaturen sind mild und die Preise viel erschwinglicher als im Sommer.

Vermeide den August, wenn du keine Menschenmassen oder große Hitze magst. Viele Einheimische fahren auch in den Urlaub, also schließen manche Läden oder Restaurants.

Der Winter kann auch nett sein mit weniger Menschen.

Lust auf Solo-Travel? Fang mit Spanien an!


Du musst nicht ans andere Ende der Welt, um dein erstes Solo-Abenteuer zu erleben. Spanien ist die perfekte Kombination: coole Atmosphäre, vielfältige Landschaften, Top-Kultur... und du fühlst dich schnell selbstbewusst.

Ob für einen langen Aufenthalt oder einfach ein Wochenende, es ist ein Reiseziel, das sich voll für Solo-Reisen eignet. Du kannst spontan aufbrechen oder nach stundenlanger Recherche, egal: Das Wichtige ist die Abreise. Sogar ohne genauen Plan wirst du dich nie wirklich alleine fühlen. Und wenn du einen Schubs brauchst, bin ich da, um dich bei deinen ersten Schritten zu begleiten.

Spanien ist voller Juwelen, und du könntest dort weit mehr als ein Reiseziel finden: eine Freundin, eine Inspiration, einen neuen Ausgangspunkt für andere Abenteuer.

Gute Reise, zukünftige Entdeckerin!




Über die Autorin
Grafikerin, Webdesignerin und leidenschaftliche Fotografin, habe ich eine echte Leidenschaft für Reisen. Meine längeren Aufenthalte in Lateinamerika, in Venezuela und der Dominikanischen Republik, haben meine Neugier für Entdeckungen und Begegnungen geweckt. Das Schreiben ermöglicht es mir, diese Erfahrungen, die reich an Emotionen und Erkenntnissen sind, zu teilen und gleichzeitig das Vergnügen zu verlängern, jede Reise zu leben.
Maria Orea
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Das Redaktionsteam :

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